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Philipp Helffrich Krebs, Assessor am RKG, Wetzlar, dann Theobald Trieb (+), Bauverwalter, Weilburg, dann dessen Erben Johann Wilhelm Reymann namens seiner Ehefrau, Johannes Trieb, NN Trieb, Runkel, Weilburg, Wilhelm Friedrich Trieb, Marina Elisabetha Reymann geb. Trieb, Weilburg, gegen Schultheiß, Vorsteher und Gemeinde Ehringshausen, als deren Vertreter solms-braunfelsische Regierung

(1716-) 1722-1747 (-1748)

Anspruch des Kl. Krebs auf Rückzahlung eines im Jahre 1716 der Gemeinde Ehringshausen zur Begleichung ihrer Landschulden gewährten Darlehens von 600 Gulden plus 5 % Zinsen, bei Nichtzahlung Anspruch auf Einsetzung in den als Pfand gesetzten Ehringshäuser Wald zwischen Ehringshausen, Katzenfurt und Kölschhausen und Nutzung der Holzungsgerechtigkeit bis zur vollständigen Befriedigung, Nach Zahlung der Ehringshäuser Schuld durch Theobald Trieb und Abtretung der Rechte gegen Ehringshausen durch Krebs Anspruch des Kl. Trieb auf Zahlung eines Restes von 329 Gulden 48 Kreuzer der Darlehensforderung, die z.T. durch Eisenwaren- und Kohlelieferungen bezahlt worden war, da eine restliche, die Schuld begleichende Warenlieferung weder durch Ehringshausen erfolgt, noch, wie Trieb erhofft hatte, der mit Solms-Braunfels in Geschäftsverbindung stand, durch Solms-Braunfels mit Forderungen gegen Trieb aufgerechnet worden war

Quad. 4, 11: Schuldverschreibungen (1716-1726)

Quad. 32: Auszug aus Triebs Hüttenrechnung (1726)

Diverse Rechnungen (ab 1722)

Akte unvollständig