645
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HStAM, 3, 645
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Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit den nach den Niederlanden gesandten hessischen Räten Marschall Ludwig v. Baumbach und Lic. jur. Jakob Lersner
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November 1542 - März 1543
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Vermittlung zwischen der Statthalterin Königin Maria und dem Herzog Wilhelm von Jülich
1542 November. Reise der hessischen Räte über Maastricht nach Löwen. Audienz bei der Königin Maria, gemeinsame Verhandlung der hessischen und kurkölnischen Räte mit dem Herrn von Praet, Cornelius Scepper und Dr. Viglius. Überbringung des Angebots eines viermonatigen Anstands an den Herzog von Jülich nach Angermund. Kriegsnachrichten. Reise des Pfalzgrafen Friedrich nach Löwen. Ablehnung des Anstands durch den Herzog, erst in Angermund gegenüber den Räten allein, dann auch persönlich gegenüber dem Kurfürsten von Köln in Linn. Übermittelung neuer jülichscher Vorschläge von Linn aus an die Königin Maria. Mahnung des Landgrafen an die Räte zum Eifer in der Unterhandlung. Übersendung einer neuen Vollmacht an die Königin
Dezember. Reise der Räte über Köln nach Poppelsdorf. Der hessische Vorschlag, die Königin um Entsendung Dr. Sceppers zu einem Vermittlungstage in Aachen zu ersuchen, auf dem auch der Landgraf persönlich erscheinen wolle, von Köln abgelehnt. Gegenvorschlag Kölns, von neuem mit dem Herzog von Jülich in Düsseldorf bei Gelegenheit des Landtags zu unterhandeln. Stand des Krieges. Reise der hessischen und kölnischen Räte nach Düsseldorf. Die Beantwortung ihrer gemeinsamen Werbung vom Herzog bis nach Beendigung des Landtages von Cleve und Mark zu Dinslaken vertagt. Bevorstehende Zusammenkunft der Gesandten der vier rheinischen Kurfürsten wegen der Vermittlung. Kriegsnachrichten. Anwesenheit französischer und kursächsischer Gesandten in Düsseldorf
1543 Januar. Weiterreise der Gesandten nach Poppelsdorf. Verhandlungen mit der Königin Maria durch Dr. Siebert v. Löwenberg. Nachrichten vom Kriegsschauplatz und vom Sieg der Schotten über die Engländer. Predigten Bucers in Bonn. Übersendung eines Briefes Bucers. Die Gesandten in Brühl. Weigerung Jülichs, in einen Stillstand mit den kaiserlichen Erbniederlanden zu willigen. Infolgedessen Verschiebung des Tags zu Aachen, Rückkehr der Gesandten nach Poppelsdorf. Zusammenkunft der hessischen und der Gesandten der vier rheinischen Kurfürsten in Bonn. Gemeinsamer Versuch, den Herzog von Jülich zur Nachgiebigkeit zu bringen. Interesse der zu vermittelnden Fürsten an der Öffnung des Rheinstroms. Kriegsnachrichten. Die Gesandten in Köln. Drängen des Landgrafen auf einen mehrjährigen Anstand
Februar, März. Vermittlung der Gesandten des Landgrafen und der vier rheinischen Kurfürsten zwischen den in Aachen tagenden Räten des Herzogs von Jülich und den Räten der Königin, insbesondere Dr. Scepper, in Maastricht. Auswirken eines Passes für den Landgrafen. Interzession für die Stadt Hamburg. Hoffnungslosigkeit der Unterhandlungen. Jülichsche Niederlage bei Sittard. Werbungen Landenbergs in unbekanntem Interesse, des Asmus v.d. Hauben für den Kaiser
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