255/1495

Vollständige Signatur

HStAD, A 2, 255/1495

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1456 Dezember 1
Originaldatierung Originaldatierung
1456, Mittwoch nach St. Andreastag

Provenienz


(Vor-) Provenienzen (Vor-) Provenienzen
St. Paul

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Worms (St. Paul): Der Offizial des Hofes zu Worms bekundet, dass Valentin Köler, Präbendar am Domstift, vorzeiten dem Konrad Rucker, Vikar am St. Katharinenaltar im Kreuzgang des Stifts St. Paul, mit Wissen des Patrons des Altars, des Junkers Friedrich von der Huben, für 20 Gulden einen mit dem Zins von 3 1/2 Gulden belasteten Garten in Pacht gegeben hat. Da Konrad Rucker willens ist,'wider die Türken zu ziehen und zu streiten mit anderen Cristenluden und Priestern nach herlaubung unseres heiligen Vatters',und da er den Garten nicht mehr pflegen kann, vermacht er ihn seinem Schwager Siegfried Montbur, dem Weber, und Ehefrau Ottilie und an Michel Fink und Ehefrau Grete, die sich verpflichten, die 3 1/2 Gulden jährlich an Peter Endres, den Beisitzer der Vikarie, zu zahlen. Als Unterpfand versetzen Montbur und Ehefrau 10 Gulden auf ihr Haus Schenkenberg bei dem Schweighof zwischen dem Schuhmacher Haus und Hermann von Gelnhausen. Michel Fink und Ehefrau Grete indessen versetzen 10 Gulden auf ihr Haus zum Stoltzen neben den guten Gesellen und dem Gäßchen bei Johann Kobel. Die Einwilligung des Junkers Friedrich von der Hübe ist nach der Datierung in, seriert, ausgefertigt 1453 September 8, auf Liebfrauentag
Siegler Siegler
Aussteller
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament, anh. Siegel erh.
Weitere Überlieferung Weitere Überlieferung
In C 1 A Nr. 164, Bl. 120

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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