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1429 Januar 6

An dem zwelften nach Cristi geburt

Engelhard von Buchenau (Buchenawe) hat seinem Vetter Heinrich Feuerpfeil (Furphile) bei einem Tausch etliche Zinsen, Güter und Gefälle zu Geisa (Geysa) und in dem Gericht zu Rockenstuhl (Ragkenstule) gegeben und sich dort vorbehalten, das dieser ihm diese Zinsen wiedergeben müsse und dazu 80 Silberlinge, wenn ihn dessen Vettern in den Hof zu Eiterfeld (Eytterfelt), den er dafür bekommen habe, Einsprache täten; nachdem die Vettern auf solche Einsprache verzichtet haben, erklärt Engelhard seinen Vorbehalt in dem Tauschbrief für nichtig.

"Engelhart von Buchenau Kaufbrief auf Henrich Vürpfil über Güther u(nd) Zinß(en) zu Gaysa in dem Gericht Rockenstuhl de 1429"

Aussteller
Siegelankündigung: "vorsigelt mit myne Inges(igil) hiran gehange(n)"

Ausfertigung, Pergament (14 x 25,4 cm) mit anhängendem Siegel (gut erhalten, Umschrift nur noch teilweise lesbar)

Regest: Becker Urkundenbuch, Nr. 433