NACHWEIS1
Vollständige Signatur
HStAD, S 1, NACHWEIS1
Fallakte (allgemein)
Identifikation (Fallakte)
Laufzeit
Laufzeit
1826-1900
Angaben zur Person
Personenname
Personenname
Liebknecht, Wilhelm (1826-1900)
Geburtsdatum
Geburtsdatum
29.03.1826
Geburtsort
Geburtsort
Gießen
Sterbedatum
Sterbedatum
07.08.1900
Sterbeort
Sterbeort
Charlottenburg
Geschlecht
Geschlecht
m
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
deutsch
Beruf
Beruf
Journalist; Parlamentarier; Lehrer
Arbeitsstelle
Arbeitsstelle
Musterschule Fröbel (Zürich); Arbeiterverein (Genf); Bund der Kommunisten (London); Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein; ADAV -) Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein; Sächsische Volkspartei; Deutschland (Deutscher Bund) / Reichstag; Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Deutschland); SDAP -) Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Deutschland); Deutschland (Deutsches Reich) / Reichstag; SAP -) Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands; Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands; Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Biografische Angaben
Biografische Angaben
Eltern: Ludwig Christian L., großherzoglich hessischer Regierungsbeamter, und Katharina geb. Hirsch
verh. I. 1854 London: Landolt, Ernestine (ca. 1835-1867)
verh. II. 1868: Reh, Natalie (1835-1909)
1842-47 Stud. Philologie, Theologie und Philosophie Gießen, Berlin und Marburg
1847/48 Lehrer an Musterschule Friedrich Wilhelm Fröbels Zürich, Korrespondent 'Mannheimer Abendzeitung'
1848 Teilnahme an revolutionären Aufständen in Paris, Freischärler in Baden, Untersuchungshaft
1849 Flucht in die Schweiz
Mitglied des Genfer Arbeitervereins, Bekanntschaft mit Karl Marx und Friedrich Engels
1850 Flucht nach London
Mitglied im dortigen Bund der Kommunisten
1850-62 Exil in London, Privatlehrer, Zeitungskorrespondent
1862 Rückkehr nach Deutschland nach Amnestie
1863 Mitglied im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) von Ferdinand Lassalle
1864/65 Redakteur 'Der Social-Demokrat'
Ausweisung aus Berlin und aus dem ADAV
nach Leipzig
1866 Gründung der Sächsischen Volkspartei, MdR Norddeutscher Reichtstag
1869 Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP)
1872 Verurteilung zu 2 Jahren Haft im 'Leipziger Hochverratsprozess'
1874 MdR
1875 Zusammenschluss von SDAP und ADAV zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) in Gotha
1876 Redakteur des 'Vorwärts', 1891 Chefredakteur
1896 wegen 'Majestätsbeleidigung' inhaftiert
verh. I. 1854 London: Landolt, Ernestine (ca. 1835-1867)
verh. II. 1868: Reh, Natalie (1835-1909)
1842-47 Stud. Philologie, Theologie und Philosophie Gießen, Berlin und Marburg
1847/48 Lehrer an Musterschule Friedrich Wilhelm Fröbels Zürich, Korrespondent 'Mannheimer Abendzeitung'
1848 Teilnahme an revolutionären Aufständen in Paris, Freischärler in Baden, Untersuchungshaft
1849 Flucht in die Schweiz
Mitglied des Genfer Arbeitervereins, Bekanntschaft mit Karl Marx und Friedrich Engels
1850 Flucht nach London
Mitglied im dortigen Bund der Kommunisten
1850-62 Exil in London, Privatlehrer, Zeitungskorrespondent
1862 Rückkehr nach Deutschland nach Amnestie
1863 Mitglied im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) von Ferdinand Lassalle
1864/65 Redakteur 'Der Social-Demokrat'
Ausweisung aus Berlin und aus dem ADAV
nach Leipzig
1866 Gründung der Sächsischen Volkspartei, MdR Norddeutscher Reichtstag
1869 Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP)
1872 Verurteilung zu 2 Jahren Haft im 'Leipziger Hochverratsprozess'
1874 MdR
1875 Zusammenschluss von SDAP und ADAV zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) in Gotha
1876 Redakteur des 'Vorwärts', 1891 Chefredakteur
1896 wegen 'Majestätsbeleidigung' inhaftiert
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Quelle: Franz Kömpf, Wilhelm Liebknecht. Nachkommen des Gießener Bürgermeisters Balthasar Kempf, in: 'Genealogie' 14.1979, S. 717-724; 28.1979, S. 644-651 (Bibl. P 34/10)
Repräsentationen
Es sind keine Repräsentationen vorhanden.
