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1438 April 03

Sub a. d. 1438 uffe den donnirstag noch Judica.

A II, Kloster Hasungen

Reinher v. Dalwigk (Talwig) d. ä., Nese seine Ehefrau und Friedr. v. Hertingshausen (Hertinges-) ihr Oheim bekunden, dass sie in Beisein ihrer beiderseitigen Freunde des Abts Konr. v. Herzinrode (Herczinrade) Abts v. Breitenau, Bernds v. d. Berge, Joh. v. Wolmerghusen (Wolmarkusin), Reinhards v. Herzinrode und Heinr. v. Schützeberg d. ä. sich mit Reinher v. Wolmarghusen Abt zu Hasungen und seinem Stift dahin verglichen haben, dass diese Bründersen (Bruengirschen) mit Gericht, Gebot, Dienst, Verbot mit allem Zubehör wie von alters haben sollen. Auch wolle Reinhard sie an Holzkirchen, Ropperode (Ruperderade), am Zehnten an dem Geczenberge und an Gut in seinem eigenen Gebiete nicht bedrängen und sie alles behalten, wie sie es unter Landgr. Hermann gehabt hätten.

Der Aussteller.

Ausf., Perg., von den 3 Siegeln fehlt das 1., die beiden andern sind stark besch., das der Nese zeigt eine Frau mit dem Dalwigschen und Hertingshausischen Schild, Friedrichs Siegel zeigt ein Schild gespalten in einen halben Adler und 2 halbe Sparren.