1562

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HStAM, 3, 1562

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Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Herzog Heinrich d.J. Instruktion. Beglaubigungsschreiben. Niederschriften einer mündlichen Werbung
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1554

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1554 Januar. Verhinderung von Truppenansammlungen zu Gunsten des Markgrafen Albrecht, Ersuchen Herzog Heinrichs an den Landgrafen, den Markgrafen nicht zu unterstützen. Ablehnung der angebotenen Vermittlung zwischen dem Herzog Heinrich und der Herzogin Elisabeth unter Mitteilung der Verhandlungen, die zwischen dem Herzog Heinrich und dem Kurfürsten Joachim vorangegangen waren. Vertrauliche Werbung des Landgrafen bei dem Herzog
März. Neue kriegerische Absichten des Markgrafen Albrecht, seine Werbungen und Anhänger. Herzog Heinrichs Stellung dazu. Soldatenwerbungen für den Markgrafen durch die hessischen Untertanen Franz v. Dalwigk, Eitel Wolff und Hans v. Stockhausen
April, Mai. Musterplatz des Markgrafen in Schmalkalden (Wallerthum), Sendung Johann Meckbachs an den Herzog. Koppelhunde zur Hirschjagd vom Herzog erbeten. Haug v. Parsberg an den Landgrafen. Erlegung der 7000 Taler auf Grund des Vertrages zwischen Herzog Heinrich und dem Landgrafen. Das Gerücht, Landgraf Wilhelm sei französisch gesinnt, wird dementiert. Verhinderung der markgräfischen Werbungen
Juni - August. Exekution der Acht gegen den Markgrafen (kaiserliches Mandat). Abforderung der hessischen Untertanen, die ihm zugezogen sind. Werbungen für Albrecht v. Rosenberg und den Grafen von Schwarzburg (zugunsten des Kaisers und der Königin Maria), sowie für die heidelbergischen und fränkischen Einungsverwandten. Otto v. Bodenhausen. Herzog Heinrichs Verlangen nach einer Zusammenkunft mit dem Landgrafen. Zeitung Philipp Diedes über die Niederlage des Markgrafen. Vollziehung des in Zeitz beschlossenen Bündnisses. Mündliche Werbung des Landgrafen durch einen Abgesandten bei dem Herzog. Schutz für den durch das Kriegsvolk bedrängten Grafen Georg Ernst von Henneberg. Schädigung hessischer Untertanen zu Öchsen im Amt Vacha durch Kriegsvolk Herzog Heinrichs. Beabsichtigter Besuch Herzog Heinrichs bei dem Landgrafen. Unterhandlung des Heidelberger Bundes zwischen Hessen und Nassau. Der braunschweigische Rat Kaspar Uden auf der Reise zum Reichskammergericht von Straßenräubern gefangen. Markgraf Albrechts feindseliges Schreiben an den Landgrafen. Herzog Heinrich und die Grafen von Mansfeld (Einnehmung des vom Grafen Albrecht innegehabten fünften Teils der Grafschaft durch den Herzog). Kreistag in Worms
August. Üble Aufführung des Kriegsvolks der fränkischen Einungsverwandten im Land zu Franken. Werbung des Wolf Has bei dem Landgrafen. Jost v. Dalwigks Gefängnis. Obersächsischer Kreisabschied zu Jüterbog
September, Oktober. Schreiben des Kaisers an den ober- und niedersächsischen und den westfälischen Kreis wegen Abstellung der Vergardungen in diesen Kreisen. Exekution der Acht gegen den Markgrafen. Zeitung aus Brüssel. Kreistag in Worms, Abschied daselbst und die dort zu Gunsten der fränkischen Einungsverwandten beschlossene Hilfe. Der Zeitzer Erbeinungstag aufgeschoben. Zug des Kriegsvolks der Fränkischen Einungsverwandten gegen Franken. Abenteuer Herzog Heinrichs auf der Hirschjagd. Sein Wunsch, der Landgraf möge ihn besuchen. Des Landgrafen Jagdergebnisse. Zeitungen über Markgraf Albrecht. Lazarus v. Schwendi. Herzog Heinrich auf der Zapfenburg bei dem Landgrafen. Das fränkische Kriegsvolk im Stift Münster. Werbung des Bischofs von Würzburg bei dem Landgrafen. Kreistag in Frankfurt, Erlegung der Kontribution. Aufbringen von Geld durch die fränkischen Einungsverwandten auf dem Leipziger Michaelismarkt. Zeitungen aus dem kaiserlichen Feldlager. Freilassung Josts v. Dalwigk. Befriedigung des fränkischen Kriegsvolks und seine Auflösung. Einladung des Landgrafen nach Fürstenberg und des Herzogs nach der Zapfenburg. Siehe Nr. 2664
November, Dezember. Streit zwischen dem Kloster Lippoldsberg und dem Kloster zur Klaus wegen verpfändeter Güter. Supplik des Klaus Hessen [Brinkmann], Hufschmieds zu Gandersheim. Die obersächsischen Kreisstände zu Jüterbog an die Kreisstände in Frankfurt. Bedenken des Kurrheinischen Kreises auf den wormsischen Abschied (Anleihe der Fränkischen Einungsverwandten). Markgraf Albrecht an die Kreistage in Worms und in Frankfurt. Die Gebrüder Dominik und Christoph Bonat in Mühlhausen gegen Sebastian Rodemann d.Ä. (1546). Ihre Injurien gegen den Herzog Heinrich. Briefwechsel des Markgrafen Albrecht mit dem Kardinal von Augsburg. Sendung des Wolf Has an den Landgrafen anstatt des Besuchs Heinrichs beim Landgrafen auf der Zapfenburg, seine Audienz bei dem Landgrafen. Verhandlungen Christophs v. Wrisberg und Herborts v. Langen mit ihren Hauptleuten bei Bremen. Die Zusammenkunft des Herzogs Heinrich mit dem Kurfürsten von Sachsen kommt nicht zustande. Zahlung der letzten Rate von 6000 Talern durch den Landgrafen an den Herzog bezw. den Kurfürsten von Sachsen auf Grund des geschlossenen Vertrages. Werbung des königlichen Gesandten Dam Pflug bei dem Herzog wegen des Besuchs des Reichstages. Entlassung des Kriegsvolks der fränkischen Einungsverwandten. Sendung des Kammersekretärs Meckbach an den Herzog. Beilager des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg. Besserung in dem Befinden des Herzogs Heinrich. Unentschlossenheit des Landgrafen bezüglich des Besuches des Reichstages

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