896
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HStAM, 3, 896
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Akten des Landgrafen Philipp, zum Teil in Gemeinschaft mit dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen: Abschriften. Notizzettel. Schreiben an Braun Bothmer Hauptmann zu Braunschweig, Dietrich Ber Rittmeister und Kaspar Trott. Instruktionen, Vollmachten, Geleitsbriefe, Vertragsentwürfe. Entwürfe zu Ausschreiben an den Kaiser, an Kurmainz und den Bischof von Würzburg. Protokoll. Schreiben des Oberschultheißen zu Würzburg Georg v. Fronhofen, des Pfarrers zu Neustadt Jakob Ratz, Rudolf Walters Predigers zu Zürich, des Guidus Jannitus. Antwort an diesen. Schreiben an Zürich, Bern, Basel, Schaffhausen und Biel. Instruktion für Balthasar Altieri. Vollmachten. Schreiben Johanns Herrn zu Heideck und der Stadt Rothenburg o.d.T. Briefwechsel mit Maximilian Herrn zu Büren, mit dem kaiserlichen Obersten Hildebrand Freiherrn v. Madrutz und Oberstleutnant Hans Schnabel von Schönstein. Schreiben Johanns v. Falkenberg zu Herstelle und Peters v. Dernbach
Life span
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Juli - November 1546
Notes
Includes
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1546 Juli. Öffentliche Rechtfertigung wegen des Vorwurfs des Ungehorsams gegen den Kaiser. Kursächsisch-hessische Ausschreiben aus Ichtershausen an die Landstände von Schlesien, Mähren, Lausitz und Böhmen, sowie an die Eidgenossen: Aufforderung, sich gegen die verbündeten Fürsten nicht feindlich gebrauchen zu lassen. - Besetzung der hessischen Kriegsämter. - Nachsendung des Kriegsvolks des Grafen Christoph v. Oldenburg und Tidos von Inn- und Knyphausen. - Hilfegesuch bei Frankreich und England
Juli - Oktober. Verhandlungen mit Herzog Moritz von Sachsen, Kurpfalz und Kurbrandenburg über deren Neutralität oder Teilnahme am Kriege
Versuche, zwischen den Schmalkaldern und dem Kaiser zu vermitteln
August. Kursächsisch-hessische sowie der Kriegsräte Vereinbarungen und Beratungen wegen der Etats der Regimenter, wegen der Marschordnung, des Proviants, einer Gesandtschaft an Augsburg, der Schrift des Papstes an die dreizehn Orte, Verwahrung des Kaisers. Vertrag zwischen Kurfürst Johann Friedrich und Landgraf Philipp über die Teilung der Geschäfte der Oberhauptleute. (Nicht vollzogenes Mundum im Samtarchive II 238, 39.) Die Verordneten zu der Rechnung. Profossenordnung. Berechnung der beiderseitigen Truppenstärke. - Werbung an Augsburg durch den Augsburger Bürgermeister Jakob Herbrot wegen Bürgschaftsübernahme für das in Lyon liegende französische Geld. - Besetzung von Rain durch die Verbündeten. Abkommen mit dem Inhaber Konrad v. Bemmelberg. Verwahrung an den Kaiser und die Bischöfe. - Feldzugspläne. - Ausschreiben der Verbündeten wegen der Absichten des Papstes die Evangelischen auszurotten (angeblicher Plan, die Brunnen zu vergiften). - Erledigung des von den Verbündeten gefangenen Onuphrius Freiherrn zu Schwarzenberg
September. Achtserklärung des Kaisers gegen Kurfürst Johann Friedrich und Landgraf Philipp, 'declaration wider herzog Johan Fridrichen churfursten von Sachsen und landgraf Philipsen von Hessen'
Sachsens und Hessens Absagebrief darauf und Verantwortungsschrift. Balthasar Altieris Werbung bei der Herrschaft Venedig im Auftrage der Verbündeten. Ermahnungen und Ratschläge, dem Landgrafen durch die Pfarrer Jakob Ratz in Neustadt und Rudolf Walther in Zürich erteilt. Letzterer übersendet seine fünf Predigten vom Antichrist. Plan des Jannitus, die Feinde nach Italien abzuziehen. Unternehmung zu Wasser gegen die Niederlande durch Hans Bünsing zu Itzehoe, Christian von Bremen, Klaus und Hans Bulick zu Bremen
September - November. Weitere Verhandlungen der Verbündeten mit den Eidgenossen wegen Hilfeleistung gegen den Kaiser. Sendung Hartmanns v. Hallwyl in das Lager
Oktober. Schließung eines Passes. Die Stadt Rothenburg o.d. Tauber. Vollmacht für Gert Gogreve, Wendel v. Gerau, Christoph Strebe und Simon Heft zur Niederwerfung von Gegnern
September, Oktober. Verhandlungen mit Maximilian v. Büren und den Offizieren des kaiserlichen Lagers wegen des Austausches von Gefangenen. Beschwerde wegen Behandlung des gefangenen Kriegsvolks, welches in Neuburg gelegen hatte. - Rechtfertigung Johanns v. Falkenberg wegen seines Eintritts in kaiserliche Kriegsdienste
November. Peter v. Dernbach über die Reinheit der Lehre und die Unmöglichkeit, sie durch das Schwert entscheiden zu lassen. - Abrechnung mit Herzog Franz von Braunschweig (Rest von 2173 Gulden 5 Batzen)
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