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Urteil des Richters des Erzbischofs von Mainz über den Verzicht Ritter Dietrichs von Mosheim auf Sipperhausen

1234 Dezember 20

Anno 1234 XIII° kl. Januarii

M II, Propstei Johannesberg, unter o. Datum

Dekan, Scholaster und Kantor von St. Peter in Mainz bekunden als Richter des Erzbischofs von Mainz, dass sie im Auftrag Abt Ludwigs I. von Hersfeld und der anderen genannten Beteiligten, die als Schiedsleute einen Vergleich zwischen Konrad, Propst von St. Johannesberg und Ritter Dietrich von Mosheim (Mazheim) [heute: Ortsteil von Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis] um den Ort Sipperhausen (Svipurgehusin) [heute: Ortsteil von Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis] angestrengt hatten [vgl. Nr. 4], ein Urteil gefällt haben, demzufolge Dietrich auf seine Ansprüche auf Sipperhausen und die Einkünfte aus diesem Ort zugunsten Propst Konrads verzichtet hat. Nennung von Personen. Siegelankündigungen. Nennung von Zeugen und Orten.

Dekan, Scholaster und Kantor von St. Peter in Mainz, Richter des Erzbischofs von Mainz

[Dietrich von Mosheim, Ritter]

Konrad, Propst von St. Johannesberg

Ausfertigung, Pergament, 3 an roten Schnüren anhängende Siegel (Siegel Nr. 2 ab und verloren)

Wenck, Hessische Landesgeschichte III, Urkundenbuch, S. 108, unter Nr. 115; Regesta Thuringiae III, S. 90, Nr. 484

Siehe Nr. 4