1176

1561 September 4

1561, Dienstag nach Omnium Sanctorum

Die Gebrüder Schweikhard und Konrad v. Sickingen einerseits, Hans v. Bissersheim und seine Ehefrau Anna, Tochter des verstorbenen Philipp v. Sickingen andererseits, bekunden, dass ihre Streitigkeiten um den Sickinger Hof zu Worms durch den Schiedsspruch Dr. iur. Konrad Offenbachs, Jakob Oppenheimers, Konrad Beickers, Ratsverwandten, des Hauptmanns Hans Brendel v. Marburg, des Notars Mathes Cusanus und des Jörg Schweitzers auf der bissersheimischen, des Ratsverwandten Jakob Sygel und sickingenschen Dieners Endres Scher auf der sickingenschen Seite entschieden worden seien

Johann Elg, Konrad Offenbach, Jakob Siegel und Jakob Oppenheimer

Ausf., Perg., von 4 anh. Sg. Nr. 1, 2 und 4 besch., anh. Unterschriften der Schiedsleute

Dickkopf von Mörsfeld=Mörsfeld, Jeckel (Jakob) von, aus Heßloch

Worms, Stadt:Schultheißen

Worms, Stadt:Gericht:Schöffen

Heßloch:Einwohner:Mörsfeld, Jeckel (Jakob) von

Mörsfeld, Jeckel (Jakob) von, aus Heßloch

Ulm:Juden:Simon

Simon, Jude von Ulm

Gerichtsbuch

Willkür

Schuldbekenntnis

Judaica 1175: Schultheiß und Schöffen des Gerichts der Stadt Worms bekunden, daß sich Jeckel gen. Dickkopf von Mörsfeld, wohnhaft zu Heßloch, am 16. Januar 1543 im städtischen Gerichtsbuch wie folgt verwillkürt habe: Jeckel habe erkannt, dem Simon, dem Juden von Ulm, 28 Gulden baren geliehenen Geldes schuldig zu sein, die bei der gewillkürten Strafe bis zum nächsten St. Johannestag gezahlt werden sollen. - Datierung: 1545 Oktober 5 - Formalbeschreibung: Papier, Ausfertigung