U von Langenau 1464 November 3
Vollständige Signatur
HHStAW, 121, U von Langenau 1464 November 3
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Kurzregest
Kurzregest
Die Notare Hartmannus und Petrus von Sprendlingen (Sprendelingen) beglaubigen in Gegenwart des Ffriderich vom Stein (de Lapide) genannt Schauff und Henrich von Hattstadt (Hadtstaidt), Knappen, und des Stephan Meyer von Wimpfen (Wemphen) und Henchin Kochs, Laien, eine von dem Knappen Eckardus von Langenau (Langenawe) und dessen Anwalt Gyse Kessler von Nürburg (Nuerburg) überreichte Appellationsschrift für das Hofgericht Kaiser Friedrichs in Klagsachen Eckard gegen den Erzbischof Ruprecht von Köln, der Eckards und seines Bruders Hilger Rechten zuwider den Ritter Friderich von Sickingen, als den Gemahl einer geborenen von Langenau, gleichfalls mit der Burg Langenau belehnt habe, wobei Eckard zugleich das parteiische Verfahren des vom Erzbischof in dieser Sache eingesetzten Mannrichtes Johann von Eltz Einspruch erhebt, den er bereits bei einem früheren Termin vor Junker Adolph zu Nassau und andern Räten und Freunden des Erzbischofs, nämlich Hesse Landgraf zu Leiningen (Lyningen), Wilhelm von Breitbach, Abt zu Deutz (Dutze), Wendel von Remchingen (Remchungen) und Hansen Wanolt als Richter zurückgewiesen hat.
Datierung
Datierung
1464 November 3
Originaldatierung
Originaldatierung
1464 die vero tercia mensis Novembris, Acta fuerunt hec in valle Molen ex opposito Confluentis trans Renum in domo Hendrin Kochs
Vermerke (Urkunde)
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament, Notariatsinstrument
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
|---|---|---|---|---|
| Original | Akte | Detailseite anzeigen | ||
| Sicherungsfilm | konvertierter Rollfilm (2000) | Detailseite anzeigen | ||
| Mikrofiche | Abzug des Rollfilms nach der Sicherungsverfilmung | Detailseite anzeigen |