2816
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 2816
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Pfalzgraf Wolfgang und Herzog Christoph von Württemberg: Briefwechsel mit Kurfürst August; Landgraf Wilhelm (IV.); den hessisch-württembergisch-kurpfälzischen Gesandten: Johann v. Ratzenberg, Amtmann zu Sontra, Dr. Ulrich Sitzinger, württembergischem Kanzler, und Wolf v. Dienstedt; dem Bischof von Würzburg
Laufzeit
Laufzeit
Januar - März 1560
Vermerke
Enthält
Enthält
1560 Januar. Unterredung mit Herzog Johann Friedrich von Sachsen in Marburg (1. und 2. Januar): Verheiratung der Landgräfin Elisabeth mit Pfalzgraf Ludwig, Kurfürst Friedrichs Sohn
Verheiratung des Landgrafen Wilhelm
Praktiken gegen die Protestanten, scheinbar gegen Dänemark und Schweden
spanische und französische Gesandte bei Herzog Johann Friedrich
der Landgraf warnt diesen, sich mit Grumbach einzulassen
Briefe Herzog Heinrichs von Braunschweig und Albrechts v. Rosenberg über Reiteranwerbungen der fränkischen Bischöfe
spanische und französische Kriegsvorbereitungen gegen Schweden oder Dänemark. Truppenanwerbungen im Braunschweigischen durch Georg v. Holle. Verhandlungen mit dem Erzbischof von Trier wegen der gefangenen Protestanten. Der Landgraf bittet erneut, auf Heinrich den Älteren v. Bünau zur Einstellung des Prozesses am Kammergericht gegen Hessen einzuwirken. Rüstungen Herzog Johann Wilhelms von Sachsen und Anderer. Der Landgraf hätte gern gesehen, daß Grumbach oder dessen Sohn die ererbten Güter zurückgegeben würden
kein Vertrag Grumbachs mit den Bischöfen. Melanchthon erkrankt. Protestantenverfolgungen in Spanien und Frankreich. Kaiserliches Mandat für den Predigerorden
Februar. Die Rüstungen in Niedersachsen
Herzog Heinrich schreibt darüber
Georg v. Holle. Grumbachs Rüstungen. Verhandlungen wegen der protestantischen Gefangenen in Trier. Herzog Johann Friedrich schlägt vor, daß er und Landgraf Philipp zwischen den Bischöfen von Würzburg und Bamberg, der Stadt Nürnberg und Herzog Heinrich einerseits und Grumbach andererseits vermitteln. Besprechung der hessischen und pfälzischen Räte zu Gelnhausen über die Heirat der Landgräfin Elisabeth. Kurfürst August reist nach Berlin zur Teilname an der Hochzeit des Herzogs Julius von Braunschweig. Kaspar Pflug und der französische Gesandte Petrus Clarus, der in Coburg neben Grumbach mit den Rittmeistern verhandelt hat, in Weimar, ebenso Ernst v. Mandelsloh, Graf Volrad von Mansfeld und ein Rittmeister Kalenbergk. Wolf Mülich soll den drei Herzögen von Sachsen öffentlich Fußfall und Abbitte geleistet haben. Konzilsfrage. Zeitungen Friedrichs v. Reifenberg
französische Rüstungen. Gerücht eines Krieges zwischen Dänemark und Schweden. Einrichtung der Post zwischen Hessen und Kursachsen. Instruktion und Nebeninstruktion des Pfalzgrafen Wolfgang, des Herzogs Christoph von Württemberg und des Landgrafen Philipp an Kurfürst August für Dr. Ulrich Sitzinger, Wolf v. Dienstedt (Dhinstitt) und Johann v. Ratzenberg wegen Zusammenkunft aller protestantischen Kurfürsten und Fürsten. Kammergerichtsprozeß Heinrichs v. Bünau zu Droyssig gegen den Landgrafen. Der Kurfürst schickt seinen Rat Dr. Lorenz Lindemann zu vertraulicher Werbung: Bedenken gegenüber der beabsichtigten Zusammenkunft
darum Bitte, die Gesandtschaft nicht durchzuführen
Bereitschaft zu einer Zusammenkunft des Kurfürsten mit dem Kurfürsten von der Pfalz und dem Landgrafen. König Philipp von Spanien soll den drei geistlichen Kurfürsten zu Köln, Mainz und Trier seinen Schutz angeboten haben
französische und spanische Gesandtschaft nach Koblenz zu Kurköln und Kurtrier
der Landgraf sendet Reinhard Schenk, Hauptmann zu Ziegenhain, zu Kurtrier. Herzog Johann Wilhelm von Sachsen reist zum Kurfürsten von der Pfalz. Angeblicher Musterplatz zu Herrenbreitungen
März. Entschuldigung der Herzöge Johann Friedrich und Johann Wilhelm von Sachsen. Der Kurfürst erfuhr auf der Hochzeit zu Berlin: Nachlassen der Rüstungen in Niederdeutschland. Bericht Ratzenbergs, Sitzingers und Dienstedts mit des Kurfürsten schriftlicher Antwort: dieser sieht eine Zusammenkunft der protestantischen Fürsten nicht für gut an. Der Kaiser sendet Boleslaw (Bohusla) Felix v. Hassenstein, Landvogt in der Niederlausitz, zu Kurfürst Joachim und Markgraf Hans von Brandenburg sowie zu Kurfürst August. Einladung zur Hochzeit der Landgräfin Elisabeth mit Pfalzgraf Ludwig zu Marburg am 8. Juli, auf der der Kurfürst von der Pfalz mit Kurfürst August ein Rennen veranstalten möchte. Zusammenkunft der Witwe Kurfürst Friedrichs II. von der Pfalz mit ihrer Schwester, der Herzogin von Lothringen, zu Germersheim. Gütliche Unterhandlung zwischen dem Kurfürsten von der Pfalz und Herzog Wolfgang, Pfalzgrafen
Ohne Datum. Mitteilungen Friedrich Spedts: Praktiken zur Ausrottung der evangelischen Religion und geplanter Überfall Lothringens auf Dänemark mit Graf Christoph von Oldenburg, Grumbach, Stein, Zedtwitz (Zidtwitz), dem Rheingrafen und mit Unterstützung Herzog Heinrichs von Braunschweig
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