1945

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HStAM, 3, 1945

Case file


Identification


Title Title
Akten des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit der Gräfin Elisabeth (auch mit den Räten zwischen Deister und Leine), mit Ernst v. Bischoffshausen, dem Schultheißen in Borken und Veronika vom Ende. Instruktion. Memorial. Relation. Niederschrift einer Werbung
Life span Life span
1546-1553

Notes


Includes Includes
1546 Juli, August. Streit über die angeblich zum Haus Münden gehörige Jägerwiese zur Nieste. Beschwerliche Durchzüge und Einlager im Lande Herzog Erichs durch die dem Landgrafen zuziehenden Reiter und Knechte unter Graf Christoph von Oldenburg, Heinrich v. Schachten, Dietrich Ber und Johann v. Segern
Oktober. Bitte der Gräfin um Ausfertigung von Haftbriefen gegen Bastian Burmann aus Scheiden wegen Ermordung des Schultheißen in Münden
1547 April. Befürchtungen der Gräfin wegen der Rüstungen des Landgrafen, Warnung Herzog Erichs, sich nicht in die Kriegshändel einzumischen
Juli, August. Besprechung des Superintendenten Antonius Corvinus in Münden mit einem dorthin zu entsendenden hessischen Rat wegen Veckerhagen. Vaacke und Hameln. Streit über die Zugehörigkeit der den Breithauer zu Escherode gehörigen Wiese zur Nieste
August, September. Beschwerde des hessischen Holzförsters am Enckenberg über den Schultheißen von Sichelstein wegen des Hohenrodischen Zehntens, Ausübung der Jagd am Rattenfeld, der Förster in Nieste
Dezember. 1548 Januar. Philipp Hergot bei der Gräfin wegen der Schädigung des Klosters Hilwartshausen und der Gräfin durch den Amtmann auf der Zapfenburg Arnd Endemann
1548 Februar, März. Werbung Philipp Hergots bei der Gräfin: Klage des Klosters Lippoldsberg wegen eines räuberischen Überfalls in das Kloster und das Haus des Georg Wenzel, Glasmachers auf der weißen Hütte, und des Georg Koch in Lippoldsberg. Bitte der Gräfin um ungehinderten Besuch der Kasseler Märkte für ihre Schutzjuden
März. Weiterbeförderung von zwei Briefen der Gräfin an Dr. Walter und Siegmund v. Boineburg. Werbung Philipp Hergots bei Elisabeth wegen einer Zusammenkunft, um Mandate gegen die Plackereien und die Nachfolge ausgehen zu lassen, Heranziehung der Räte Herzog Erichs von Kalenberg
April. Zusicherung des Geleits für die zum Bursfelder Tag reisenden hessischen Gesandten, Abfertigung der Gesandten Elisabeths dahin
Mai. Klage der Gräfin wegen des von Ernst v. Bischoffshausen einigen Untertanen aus Lippoldshausen auf der Fahrt nach Heiligenstadt auferlegten Arrests
August, September. Ausführung des Bursfelder Vertrags, Bezahlung des Klosters Hilwartshausen, Veröffentlichung des Landfriedensmandats. Zuschickung einer Aussage des gefangenen Stephan Blanck durch den Amtmann in Grubenhagen an den Landgrafen und weiter an Elisabeth wegen des Verdachts seiner Mitschuld an dem Überfall bei Münden
Oktober. Gewalttätigkeiten des Hans Buchach in Hesselbeck gegen den Förster Hans Holzhausen zu Esebeck
Dezember. 1549 Januar, März. Freilassung der Brüder Franz und Hans Kerl gegen Bürgschaft
November. Nachteile für die Schiffahrt wegen Verbauung der Fulda zwischen Kassel und Münden
1550 Januar. Verfolgung des Lorenz Burger wegen dessen Fehde mit Paul Volck in Hedemünden und Jakobs von Waldeck gen. Hagen wegen Bedrängung der hessischen Untertanen an der Weser
Dezember. Werbung des Amtmanns zu Münden M. Heinrich Camp beim Landgrafen Wilhelm und den Kasseler Räten: Bitte um Geleit und Unterstützung in ihrem Streit mit Herzog Erich, Appellation an das Reichskammergericht oder den Kaiser selbst, Eintreten ihres Gemahls Graf Poppo und Preußens für sie, Drohung Erichs, in ihrem Wittum das Papsttum wieder einzuführen
1551 Februar, März. Übersendung von Briefen des Herzogs Albrecht von Preußen an Landgraf Wilhelm und die Räte, bevorstehende Niederkunft der Herzogin von Preußen, Bitte um Entsendung einer erfahrenen Wehmutter und der Veronika vom Ende, Witwe des Herrn v. Lehrbach, für sie. Abwesenheit Landgraf Wilhelms von Kassel
April. Verwendung der Gräfin für ihren schutzverwandten Juden Jakob Blume in Münden
Juli. Wiederholte Beschwerde der Dorfschaft Hameln bei der Gräfin wegen des Baues eines Hauses durch den Pfarrer von Veckerhagen auf ihrer Baustätte jenseits der Weser
1552 Mai. Bitte der Gräfin, ihrem Hofmeister Herting v. Eschwege zu erlassen, daß er sich in Homberg i.H. gerüstet stelle
Juli. Bedrohung Graf Poppos durch Herzog Heinrich d.J., Ratifikation des Passauer Vertrags, Sammlung des Kriegsvolks vor Frankfurt, Zusicherung des Schutzes für die Gräfin. Gefangenschaft des Corvinus und Walther Höckers
1553 März. Bitte der Gräfin um Geleit für einen preußischen Rat

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