691

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HStAM, 3, 691

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Title Title
Akten der hessischen Gesandten zum Reichstage in Speyer bezw. zum Schmalkaldischen Bundestage daselbst Dr. Tilemann Günterode und Lic. Hans Keudel bezw. Oldendorp, Dr. Walter und Sebastian Aitinger: Instruktionen, Nebeninstruktion, Briefwechsel mit dem Landgrafen Philipp vor dessen Abreise nach Speyer und der Landgräfin (?). Notizbuch Aitingers mit Auszügen aus den Instruktionen und Materialien über den nassauischen Handel
Life span Life span
Januar, Februar, März 1544

Notes


Includes Includes
1544 Januar, Februar, März. Instruktionspunkte: 1. Beratung mit den defensionsverwandten Ständen, die von Herzog Moritz vorgeschlagene Sequestration des Landes Braunschweig zu verhindern, Benutzung der hessischen Denkschriften hierüber und über die nassauische Sache
2. Bundesangelegenheiten: Verhalten gegenüber den Klagen Herzog Heinrichs des Jüngeren von Braunschweig gemäß dem Ratschlage Walters, Oldendorps u.a., Rechnung des Defensionszugs, Pommern gegen Dänemark, Vorgehen gegen die Bundesmitglieder, welche die Anlagen nicht erlegen, Erstreckung des Bundes auf Profansachen, Vereidung der Stimmen, Einsetzung eines Austrags unter den Bundesständen für den Fall, daß man auf dem Reichstage kein gleichmäßiges Recht finden könne (Ausnehmung der nassauischen Sache), Entrichtung des auf dem Ottenstein stehenden Geldes an die v. Spiegelberg, Wiedererstattung von 525 Gulden an die Stadt Goslar (Geschütz vor Wolfenbüttel), Überlassung des halben dreizehnten Kübels Erz vom Rammelsberg an Herzog Philipp von Braunschweig, Aufnahme Pfalzgraf Wolfgangs von Zweibrücken, Herzog Ott Heinrichs und des Grafen Ludwig von Öttingen
3. Reichssachen: Türkenhilfe, Verringerung der Reichsanschläge, Session, Religion und Klostergüter, Münze. - Nebeninstruktion: Goslar, Eßlingen, Rechnung über das Geschütz, Hauptleute des Bundes. - Befehl an Keudel zur Überreichung der hessischen Beschwerden wegen des Reichskammergerichts. Bevorstehende Ankunft des Kaisers. Gütliche Verhandlung mit Nassau. Geringe Anzahl der eingetroffenen Reichsstände. Schlechte Herberge für die Evangelischen. (Aus der Provenienz des Landgrafen Philipp (Nr. 692)) Ankunft von Oldendorp, Walter und Aitinger in Speyer (21. Januar). Von den Schmalkaldischen Bundesständen nur Württemberg anwesend
Ungewißheit der Ankunft des Kaisers. Brief an Bucer. Verhandlungen wegen der Visitation und Reformation des Kammergerichts. Verlangen des Kaisers, französische Werber abzufangen. Schreiben der geistlichen Fürsten und Stände an den Papst

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