Vollständige Signatur

HStAD, B 9, 912

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1522 November 12
Originaldatierung Originaldatierung
Mittwoch nach Martinstag

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Gräfin Anna v. Solms-Münzenberg, geb. Herzogin von Mecklenburg, bekundet, dass sie an diesem Tag vor einem Notar und sieben Zeugen eigenhändig ein Testament errichtet habe. Sie legt fest, dass nach dem Tode ihres Ehemannes (Otto) und ihrer Tochter Maria ihr Sohn Friedrich Magnus aus zweiter Ehe und das noch zu erwartende Kind (Anna) ihre Erben sein sollen, zu deren Gunsten sie auch das Herzog Albrecht VI. von Mecklenburg vermachte Silbergeschirr entzieht. Landgraf Philipp und Herzogin Elisabeth von Mecklenburg sollen die Hälfte der nicht besonders vermachten Kleinodien, Ketten und des Silberzeugs teilen, die andere Hälfte fällt an ihre Kinder. Sie selbst soll im Oberservantenkloster St. Franziskus in Marburg beigesetzt werden. Das Stift St. Cyriax zu Eschwege erhält einen goldenen Ring, ein goldenes Paternoster und ein Kreuz, das sie getragen habe. 500 Gulden sollen in den Wittumsämtern Botenburg, Felsberg, Wildeck und Rengershausen verteilt werden, 20 Gulden vermacht sie dem Hergottsrock zu Trier, 15 fl.Gottsbüren. Die Streitigkeiten Landgraf Philipps mit Ludwig v. Boyneburgk und um Storndorf sollen geregelt werden
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Ausf., Perg., anh. Sg. gut erh., eigenhändig

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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