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1400 Dezember 08

In die Conceptionis Marie

Rorich und Dietrich von Eisenbach (Eysinbach), Gebrüder sind mit Conrad von Hattenbach um den Hof zu Angersbach (Angirsbach), auf dem die Fageln sitzt, und um alles Wartenbergische Gut und anderes Gut, das er hat in dem Gericht zu Lauterbach (Luternbach) und zu (Alten-)Schlirf (Slirff) und zu Landenhausen (Landenhusen) geeint. Sie werden ihn ein Leben lang ruhig darauf sitzen lassen, ebenso Luckel und ihre Leibeserben, bis sie diesen 400 Silberlinge bezahlen. Die Bezahlung soll zu Lauterbach geschehen, die Brüder sollen dann aber das Geld geleiten helfen nach einem der beiden Schlösser Alsfeld (Alsfelt) oder Neuenkirchen (Nuwenkirchen), außer zu Zeiten von Fehde. Lösungssumme von versetzten Gütern soll den Brüdern an der Summe abgehen; von jetzt an soll nichts mehr von den Gütern veräußert werden.

"Wartinbergsche gut(er)"

Conrad von Haune (Hune), Komtur zu Grebenau (Grebinawe) und zu Nidda (Nidde), Fritz (Fryczche) und Dietrich (Dithrich), Wienold (Wynnolt) und andere

Die Aussteller
Siegelankündigung: "So han wir vorgen(ann)t(e) Rorich und Dithrich uns(er) Inges(igel) an disen uffin briff undin thun henke(n)"

Ausfertigung, Pergament (20,7 x 32,2 cm) mit ursprünglich zwei anhängenden Siegeln, beide leicht beschädigt
2. Siegel seitenverkehrt mit der Pressel angebracht

Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 288