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Verkauf eines jährlichen Zinses auf Wiederkauf

1515 Dezember 31

Geschehen 1516, ind. 4., im 4. Jahre des P. Leo X., am letzten Tage des Dezember, auf dem „sprechhause“ zu Ahnaberg

Vor dem Notar verkaufen Ludwig Rencke und seine Frau Alheid, und Ludwigs Bruder Clawes Rencke und seine Frau Eise, wohnhaft zu Spickershausen, an Mater und Konvent zum Ahnaberg (Aneberge) zu Kassel einen jährlichen Zins zu Weihnachten von 2 Gulden weniger ¼ (eyn orth) aus einem Garten Ludwigs im „crutze sigen“, aus einem Acker oberhalb des Gartens und einem Acker in dem „crutze sigen“ in der „auve“, ferner aus 1½ Acker Land des Klaus im „crutze sigen“ und aus der Mühle in der „auve“ für 26 rheinische Gulden Frankfurter Währung auf Wiederkauf.

Rubra des 16. Jahrh. – Signatur: 33.

Hans Eddeling und Leisterhen

Tilemann Gippers (Gibbers), „schultz“ zu Kassel.

Not.-Instr. des päpstl. Notars und Klerikers Hermann Rengen von Grifte, Pergt. mit dem Signete des Notars, durch Zerschneiden kassiert, das Siegel an Pergamentstreifen anhängend.

Regest Schultze Nr. 530

Altes Repertorium Seite/Nr.: 265,1;