1609
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HStAM, 3, 1609
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Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Herzog Erich, den Räten zu Münden und im Lande Göttingen, den braunschweigischen Räten zu Uslar, den verordneten Räten zwischen Deister und Leine, Dr. Burkhard Mithobius (Ein Schreiben des Mithobius von 1560 August 18. in der Kasseler Landesbibliothek, Landaus Nachlaß, Ärzte.), Herzogin Sidonie, Kanzler Reinhard Scheffer und mit Statthalter, Kanzler und Räten zu Kassel. Instruktionspunkte. Verhörsprotokoll. (In der Urkundenabteilung: Verträge mit Braunschweig 1559 April 3.) Dabei die Abschrift einer Urkunde des Herzogs Albrecht von Braunschweig für das Kloster Ahnaberg von 1312. Schreiben Oldendorps und der Hofräte zu Marburg
Life span
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1558-1562
Notes
Includes
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1558 Februar, März. Anordnungen für die Beschickung des nach Landgrafenhagen angesetzten Vergleichstags in den Irrungen mit Braunschweig. Die Holzrechte von Kassel und Witzenhausen am Kaufunger Wald. Verständigung des Landgrafen vom Gang der Verhandlungen
April. Anfrage des Landgrafen bei dem Herzog, ob seine großen Rüstungen, wie das Gerücht melde, Hessen gelten. Versicherung des Landgrafen, daß er selbst an keine Feindseligkeiten denke. Beruhigende Erklärung Erichs. Geschenk eines englischen Hundes an den Landgrafen
Juli. Eine Koppel Jagdhunde auf Bitten Erichs diesem geschickt
November. Hessische Beschwerden über Schießen und Jagen der braunschweigischen Untertanen von Spickershausen und Bodenfelde auf hessischem Boden
1559 März, April. Ein braunschweigischer Jägerknecht beim Jagen auf hessischem Gebiet betroffen und einige Zeit in Haft behalten
Juli. Reise Erichs als Diener König Philipps nach Spanien, sein Land unterdessen dem Schutze des Landgrafen befohlen
Oktober. Zollbefreiung für Wein zur braunschweigischen Hofhaltung
1560 Januar, Juli. Gutachten der Räte wegen der Grenzirrungen mit Braunschweig
August. Ärztlicher Rat des Dr. Mithobius für Landgraf Philipp
September. Gutachten der Marburger Räte wegen der mit Braunschweig schwebenden Prozesse. Restitution der in den Streitigkeiten um den Zoll zu Vernawahlshausen gepfändeten 3 Pferde und der den Bewohnern von Heilgerode im Sonder genommenen 5 Wagenketten
November, Dezember. Beschwerde der braunschweigischen Räte im Lande Göttingen über Beleidigung durch den Schultheißen Johann Metzger zu Kassel
1561 Juni, Juli. Bitte um Schutz und Geleit zu einer Reise durch Hessen für den braunschweigischen Schutzjuden und Diener Lew Jude von Dernburg, der seiner Schulden wegen von dem Leipziger Bürger Wilhelm Langgut mit Haftbriefen verfolgt werde. Gutachten von Statthalter und Räten zu Kassel dazu. Überfall des Rentmeisters von Spangenberg auf Lew Jude, die abgenommene Satteltasche auf Philipps Befehl zurückgegeben
August. Gerücht von bedrohlichen Rüstungen in den Stiftern Köln und Münster, nach Philipp bedeutungslos, da Pfalzgraf Wolfgang Albrecht v. Rosenberg nur Reiter werben lasse, um ein Geleitsrecht gegen Graf Hans von Nassau zu behaupten. Unterredung Reinhard Scheffers mit dem braunschweigischen Vizekanzler Dr. Reich zur Anbahnung eines gütlichen Ausgleichs der Grenzirrungen
Oktober. Die Ausstellung eines Geleitsbriefes für Lew Jude von Philipp mit Rücksicht auf den Kurfürsten von Sachsen abgelehnt
1562 Mai. Verhandlungen mit Dr. Mithobius über einen Tag zum Ausgleich aller schwebenden Irrungen zwischen Braunschweig und Hessen
Juli. Besorgnis Erichs vor den Werbungen Heinrichs v. Schachten, Ottos v.d. Malsburg, Johanns v. Ratzenberg und Arnts v. Uffeln. Nach Philipp geschehen die Werbungen für den Prinzen von Condé
August. Verhandlungen über eine Zusammenkunft der Herzogin Sidonie mit Philipp. Angebot Philipps an Erich durch Dr. Burkhard Mithobius, ihm auf das Gericht Sichelstein Geld zu leihen, oder das Gericht zu verkaufen, oder gegen das Amt Gleichen zu vertauschen. Verhandlungen mit Dr. Mithobius und durch Reinhard Scheffer mit Dr. Reich über einen Tag zur Beilegung aller Grenzirrungen. Jagdstreitigkeiten bei Bursfelde
Dezember. Der hessische Hofmann auf dem Kragenhof von Braunschweig wegen der Steuer belästigt. Hessisches Verbot, davon Steuer zu zahlen, gegebenen Falls Repressalien in Aussicht genommen
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