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1427 Januar 13

Datum Fritzlarie in octava epiphanie Domini anno eiusdem millesimo quadringentesimovicesimoseptimo

Konrad [III. von Dhaun], Erzbischof von Mainz, Erzkanzler des Heiligen Römischen Reichs in deutschen Landen, bekundet für sich, seine Nachfolger und das Kapitel von Mainz, dass ihm Johann [von Merlau], Abt von Fulda, Hermann [von Buchenau], Pfleger, sowie das Kloster und der Konvent von Fulda jährlich 605 Gulden als Zins für eine Pfandsumme schulden, für die die Städte Fulda und Hünfeld sowie Burg, Stadt und Amt Rockenstuhl und Geisa verpfändet sind. Eine Hälfte ist an Johann Baptist [Juni 24], die andere an Weihnachten [Dezember 25] fällig. Konrad bestätigt den am vergangenen Weihnachtsfest [1426 Dezember 25] fälligen Zahlungseingang in Höhe von 302,5 Gulden. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Fritzlar. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)

[Konrad [III. von Dhaun], Erzbischof von Mainz]

Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (fehlt)

Vgl. zum gleichen Rechtsinhalt Nr. 795.