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Bürgerschaft des Fleckens Westerburg gegen leiningen-westerburgische Kanzlei, Gemeinde Gershasen, (Lic. Johann Wilhelm Wiederhold, Advokat, Wetzlar)

(1610-) 1732-1737

Leiningen-westerburgische Kanzlei 1726

Leiningen-westerburgische Kanzlei 1731

nach Aktenversendung Juristenfakultät Marburg 1732

RKG 1732

Anspruch auf Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils, Anspruch auf Feststellung der Tatsache, dass das Windbruchholz aus dem nach Einlassung der Kläger in ihrem ausschließlichen Eigentum, nach Einlassung der bekl. Gemeinde Gershasen im gemeinsamen Eigentum der Parteien stehenden Bürgerwald bei Westerburg gemäß dem Vergleich Westerburg gegen Gershasen aus dem Jahre 1610 unter den Parteien nach Zahl der Einwohner und nicht zu zwei gleichen Teilen geteilt wird, Anspruch darauf, festzustellen, dass die Klägerin nicht verpflichtet ist, die Übung der Holzteilung nach Köpfen zu beweisen, Anspruch auf Feststellung der Tatsache, dass die Klägerin, ohne die bekl. Gemeinde konsultieren zu müssen, nach Belieben Festholz zur Nutzung anweisen darf, Anspruch auf Aufhebung eines Strafgebotes über 50 fl., welches ausgesprochen worden war, weil die Klägerin von der bekl. Gemeinde eigenmächtig gewonnenes Holz weggenommen hatte, da bei allen Entscheidungen der Vorinstanz diese wegen der Interessen des Inhabers des leiningen-westerburgischen Hofes zu Gershasen als Waldnutzungsberechtigtem nicht unbefangen ist

Quad. 7, 8: Vergleich (1610), diverse vorinstanzliche Urteile (ab 1726)

Quad. 13: vorinstanzliche Akten (ab 1730)

Quad. 16: RKG-Urteil Stadt Schmallenberg gegen Gotteshaus Grafschaft (gedruckt 1730)

Quad. 21, 22: Deservitenrechnungen (ab 1732)