2833

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HStAM, 3, 2833

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Title Title
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst August, auch gemeinsam mit Kurfürst Joachim II. und Markgraf Hans von Brandenburg, Kurpfalz, Jülich und Württemberg; dem Amtmann zu Salza Erich Volkmar v. Berlepsch
Life span Life span
1565

Notes


Includes Includes
1565 Januar. Zeitungen aus Ungarn, Polen und Pommern. Der Landgraf hat Herzog Johann Friedrich von Sachsen die Antwort des Kaisers auf sein, des Kurfürsten von der Pfalz und des Herzogs von Jülich Schreiben wegen Grumbachs mitgeteilt. Pfalzgraf Wolfgang ist angeblich an den schwedischen Praktiken beteiligt. Berlepsch wird vom Kurfürsten erneut zum Landgrafen geschickt; Aufzeichnungen über seine Gesandtschaft
Februar. Der Kaiser teilt dem Kurfürsten mit, daß Albrecht v. Rosenberg keinen Auftrag hat, für ihn Anwerbungen vorzunehmen; Praktiken des Ernst v. Mandelsloh im Niedersächsischen Kreise. Rittmeister Adam Weise aus Frankreich zurückgekehrt. Pfalzgraf Wolfgang zu Besuch in Kassel
März. Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg weigert sich, Pfalzgraf Wolfgang eine von Markgraf Albrecht herrührende Schuld zu bezahlen. Irrungen in Bremen zwischen Bürgermeister und Rat einerseits und den aus der Stadt ausgewichenen Ratspersonen andererseits. Zeitungen aus Frankreich, Italien, den Niederlanden und Livland. Der Landgraf hat sich mit dem Grafen Ernst von Sohns wegen Bestallung von Adligen u.a. beredet. 300000 Gulden sollen aus Schweden in Friesland angekommen sein. - Nr. 2703
April, Mai. Herzog Johann Friedrich von Sachsen nimmt in seinem Lande 160000 Gulden auf, um die Ämter Königsberg und Allstadt einzulösen. Briefe aus Rostock über Schweden und Dänemark
Ohne Datum (vor 13. Juni). Ausführung des 1557 in der katzenelnbogischen Sache durch Kurfürst Ott Heinrich von der Pfalz, Herzog Wilhelm von Jülich und Herzog Christoph von Württemberg mit Nassau geschlossenen Frankfurter Vertrages
Juli. Streit zwischen den kursächsischen Theologen Dr. Paulus Eberus und Georgius Maior und den württembergischen Johannes Brentius und Dr. Jacobus Andreae über den Artikel 'De Coena Domini'; Verhandlungen deswegen zwischen Landgraf Wilhelm und Herzog Christoph von Württemberg
August. Neue Kriegsrüstungen in Pommern. Schlacht zwischen den Dänen und Schweden. Herzog Johann Friedrich hat seinen Rittmeistern befohlen, sich für 12 Tage abrufbereit zu halten
September. Der Kurfürst unterstützt die Bitte des Nikolaus Brom zu Frankfurt um einen Schutzbrief des Landgrafen. Kurfürst August sendet seinen Gesandten zu Kurfürst Joachim und Markgraf Hans von Brandenburg; er ersucht als Kreisoberster den Markgrafen, keine feindlichen Handlungen gegen die Herzöge von Pommern zur Unterstützung des Meisters zu Sonnenburg zu unternehmen. Siehe Nr. 3107
November. Vgl. Nr. 2836

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