1572

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Herzog Heinrich d.J. (auch mit den Kurfürsten von der Pfalz und Sachsen, dem Erzbischof von Trier und dem Herzog von Württemberg). Schreiben an Bernhard v. Habel, Georg v. Bodungen, Johann v. Ratzenberg, Walrabe v. Boineburg, Heinrich v. Schachten und Valentin v. Baumbach Amtmann in Schmalkalden. Beglaubigungsschreiben

August - Dezember 1563

1563 August, September. Unterhandlungstag zu Rostock (Kursachsen, Hessen und Braunschweig zwischen Dänemark und Schweden). Zeitungen über Herzog Erich. Tag zu Braunschweig (die Obersten des niedersächsischen, des obersächsischen und des niederländisch-westfälischen Kreises) zu Beratung über Gegenmaßregeln gegen Herzog Erich. Gesandte des Königs von Schweden in Wolfenbüttel (Freiherr Georg Gera und Hermann Bruser). Entlassung der Reiter Herzog Erichs. Angeblich bevorstehender Angriff des westfälischen Kreises auf den Herzog Erich. Schreiben des Herzogs Wilhelm von Jülich an den Herzog Heinrich. Zug des Fußvolks des Herzogs Erich, sein Schreiben an den Bischof von Hildesheim (Passieren des Stifts). Steinleiden des Landgrafen. Gegenseitiges Hilfeversprechen zwischen dem Landgrafen und dem Herzog Heinrich. Die von diesem auf die schwedische Werbung erteilte Antwort (Vermittlung zwischen Schweden einer-, Dänemark und Polen andrerseits, das vom König Erich angebotene Bündnis mit dem Herzog Heinrich wird von diesem abgelehnt). Eroberung von Havre de Grace durch die Franzosen. Gesandte des Kaisers in Kassel auf dem Wege zu Herzog Erich und zu Herzog Heinrich (Georg Ludwig v. Seinsheim und Dr. Timotheus Jung). Die Braunschweiger Beschlüsse wider Herzog Erich. Dessen Zug an die Elbe durch Mecklenburg und weiter nach Pommern zum König von Polen. Seine Verhandlungen mit dem Markgrafen Hans und dem Kurfürsten von Brandenburg. Entsendung wolfenbüttelschen Kriegsvolks nach Mecklenburg (Herzog Heinrichs Kriegsräte Fritz v.d. Schulenburg und Burkhard v. Steinberg in Bardowick). Gesandtschaft Heinrichs an den Herzog von Jülich

September. Herzog Erich an den Landgrafen. Entschädigung des Bischofs von Münster. Herzog Wilhelm von Jülich an den Herzog Heinrich wegen Leistung der Hilfe des niederländisch-westfälischen Kreises gegen Herzog Erich. Abschied des niedersächsischen Kreistages in Bergedorf. Briefwechsel Herzog Heinrichs mit Herzog Ernst von Grubenhagen über den Herzog Erich. Kaiser Ferdinand an Herzog Heinrich. Dieser an Herzog Erich. Bitte Heinrichs um Verehrung einiger Blaufüße. Sein Wunsch, den Landgrafen vor seinem Ende noch einmal zu sehen. König Sigismund August von Polen an den Herzog Heinrich wegen des gefangenen Herzogs Christoph von Mecklenburg, Koadjutors in Riga, und wegen des Herzogs Erich. Der Landgraf auf der Hirschjagd. Zeitungen des Markgrafen Hans von Brandenburg über den Marsch des Herzogs Erich

Oktober. Anwerbungen auf dem Eichsfeld und in der Grafschaft Henneberg und Einziehung von Kundschaften hierüber. Herzog Heinrich und der Landgraf wollen sich bei einem Angriffe Herzog Erichs gegenseitig helfen. Aufbringen von Reitern und Knechten in Deutschland für den König von Schweden, dessen Werbung an den Landgrafen. Herzog Erich vom Markgrafen Hans bewogen, sein Kriegsvolk zu entlassen. Seine Rückkehr ins Herzogtum Braunschweig-Kalenberg. Kreistag in Lüneburg. Neue Kriegsunruhen in Franken. Gefangennahme des Dompropstes zu Würzburg Reichard v. Kehr. Zusammenkunft in Pasewalk zwischen den Gesandten der Herzöge Johann Albrecht und Ulrich von Mecklenburg (Werner Hahn, Joachim Holstein und Joachim Wopersnow) mit kurbrandenburgischen, küstrinschen und pommerischen Räten wegen Entlassung von Herzog Erichs Kriegsvolk. Der würzburgische Amtmann zu Bischofsheim Philipp Diede bringt Neuigkeiten von den Vorgängen in Würzburg. Wilhelm v. Grumbach und Melchior v. Langenstein gen. Güntzerod. Eroberung von Würzburg. Albrecht v. Rosenberg. Gütliche Unterhandlung zwischen Dänemark und Schweden. Tag zu Rostock. Der Landgraf auf der Sauhatz bei Breitenau. Herzog Heinrich erlegt seinen einundzwanzigsten Bären. Gutes Weinjahr. Verhandlungen des Landgrafen mit dem Kurfürsten von der Pfalz, Tag zu Lauda. Absendung Balthasars v. Jossa als Kundschafter nach Würzburg. Zeitungen vom schwedisch-dänischen Kriege. Vertrag zwischen Würzburg und Grumbach. Zeitung vom Herzog Erich. Beabsichtigtes Darlehen des Landgrafen an den Herzog Erich auf das Amt Sichelstein, wozu Herzog Heinrich als nächster Agnat Erichs die Zustimmung verweigert. Erkundigung, wie es im Wolfenbüttelschen mit der Hüttensteuer von den Bergwerken gehandhabt werde. Der dänische Generalfeldoberst Graf Günther von Schwarzburg an den Herzog Heinrich. Abschaffung der bisher bestandenen besonderen Post zwischen dem Herzog Heinrich und dem Landgrafen. Siehe Nr. 2829

November. Vertrag zwischen Würzburg und Grumbach. Geneigtheit des Kurfürsten von Mainz, des Herzogs Johann Friedrich von Sachsen und des Landgrafen zu einem Schiedsspruch. Sauhatz des Landgrafen. Herzog Heinrichs Prozeß am Reichskammergericht gegen Simon Bing

Dezember. Verwendung Herzog Heinrichs auf Veranlassung seines Hofmarschalls Heinrich Grote für die von Johann v. Viermünden und dessen Bruder bedrängte Anna v. Viermünden zu Nordenbeck (Tochter des + Hermann v.V.). Tag zu Corbach. Zeitung Günthers von Schwarzburg vom dänisch-schwedischen Kriege. Herzog Heinrich tritt dafür ein, daß nochmals Vermittlungen zwischen den Kriegführenden unternommen würden, Briefwechsel des Königs von Dänemark mit dem Herzog und des Landgrafen und des Herzogs Heinrich mit dem Kurfürsten von Sachsen. Dieser ist einer neuen Vermittlung abgeneigt. Der Oberst Georg v. Holle an den Herzog Heinrich über die Niederlage bei Helmstädt in Dänemark. Jost Bock vom König Erich von Schweden zum Obersten bestellt. Sendung Johann Meckbachs zu mündlicher Werbung an den Herzog Heinrich