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1327 Juli 6

... der wart gegebn do man zalte von Crists geburt driezehen hundert jar dar nach in dem sibenden und zwenzigestem jare an dem Mantage for sant Kilians tage

Die Brüder Traboto und Heinrich von Steinau bekunden für sich, ihre Schwestern und deren Kinder, dass sie sich mit Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, und dem Dekan Dietrich und dem Konvent von Fulda wegen des Konflikts ihrer Vorfahren mit dem verstorbenen Bertho (Bertolde), Abt [von Fulda], vertragen und Burglehen in Lichtenberg und Bieberstein empfangen haben. Zehn Pfund Heller an Geld und sechs Pfund Gült gehen als Burglehen in Lichtenberg an Giso [von Steinau], [Trabotos Sohn] (min sun). Weitere sechzehn Pfund erhält Heinrich, Sohn des Heinrich [von Steinau], als Burglehen in Bieberstein. Bei einem Streit mit dem Kloster verlieren sie ihre Burglehen. Sie sollen in Poppenhausen ohne Zustimmung des Abtes keine Burg errichten. Sie versprechen Abt und Konvent Hilfe gegen Jedermann außer gegen das Bistum Würzburg. Abt und Konvent versprechen den Brüdern, sie gegen ihre Feinde zu unterstützen. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)

[Traboto von Steinau], Heinrich von Steinau

Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel (Siegel Nr. 1 fehlt, Siegel Nr. 2 stark beschädigt)

Vgl. Urkunde Nr. 174.

Abt Bertho von Leibolz regierte von 1261-1271, Abt Bertho von Mackenzell von 1271-1272 und Abt Bertho von Bimbach von 1273-1286.