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Akten des Landgrafen Philipp bezw. des Pfennigmeisters Reinhard Abel: Briefwechsel mit der Landgräfin Christine in Augsburg

Februar - Mai 1548

1548 Februar. Mitteilung der Landgräfin von ihrer Ankunft in Augsburg. Hoffnung auf baldige Audienz und bei der Mitwirkung der Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg auf endliche Erledigung. (Im Samtarchive II 36, 26)

März. Tertianfieber des Landgrafen. Absicht der Kurfürsten, nicht vor der kaiserlichen Entscheidung abzureisen. Vermittlung des Königs Ferdinand. (Im Samtarchive II 36, 26)

Mai. Schwarzensteins mündliche Mitteilungen an den Landgrafen im Auftrage der Landgräfin. Andauer der Krankheit Philipps. Verhütung der Schleifung des Kasseler Schlosses. Wunsch nach persönlichen Verhandlungen mit den Räten der beiden Kurfürsten und nach dem Besuch der Landgräfin. Bereitwilligkeit zur Herausgabe des Melsunger Vertrags, zu Verhandlungen mit dem Deutschmeister, zur Herausgabe aller Akten des Schmalkaldischen Bundes, zur Abberufung der hessischen Untertanen aus dem Dienste gegen den Kaiser und zur Schleifung des Kasseler Schlosses. Wunsch, schreiben zu dürfen. Antwort auf den Rat, sich des Schreibens zu enthalten. Verlangen nach direkten Verhandlungen mit den Räten des Kaisers und der beiden Kurfürsten. Klage über den Hauptmann der Wache. Wunsch, nach Augsburg oder in die Nähe geführt zu werden. Erbieten, Geiseln zu stellen. Schreiben des Landgrafen an die beiden Kurfürsten, übermittelt durch den Herrn von Lier. Verhöhnung der katholischen Geistlichen in Augsburg durch die hessischen Hofdiener. Ungeduld des Landgrafen

seine Krankheit