3096
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HStAM, 3, 3096
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Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen: Briefwechsel mit Herzog Christoph; Pfalzgraf Wolfgang; Konrad Diede und Heinrich Lersner; dem Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen. - Dabei: Schreiben des Vogtes zu Horburg an Herzog Christoph
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Mai - Dezember 1562
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1562 Mai, Juni. Verhandlungen zwischen den Augsburgischen Konfessionsverwandten über das Abfassen der Rekusationsschrift gegen das Tridentiner Konzil. Rechtfertigung des Herzogs von Guise wegen des Blutbades zu Vassy. Lage in Frankreich. Reise des Rheingrafen Johann Philipp nach Frankreich. Werbung des Johann Deschelles v. Oques im Namen der hugenottischen Partei beim Landgrafen. Nachrichten aus Trient. Handlung Herzog Christophs mit denen von Guise. Gesandtschaft des von Condé beim Herzog. Der Kardinal von Lothringen ist am Zustandekommen des Kolloquiums zwischen den protestantischen und katholischen Theologen interessiert. Allerhand Zeitungen. Schreiben des Kaisers an den Erzbischof von Salzburg. Rekusationsschrift des Dr. Ludwig Gremp gegen das Tridentiner Konzil
vgl. Nr. 1309. Landgraf Philipp sendet Konrad Diede und Heinrich Lersner wegen der Heirat seines Sohnes Ludwig mit Christophs Tochter zu diesem. Werbung Kaspars v. Schönberg im Auftrage des Prinzen von Condé bei Herzog Christoph. Herzog Johann Friedrich der Mittlere von Sachsen und der Landgraf ersuchen um ein Rechtsurteil der Juristenfakultät Tübingen in ihrem Streite wegen des Eschenberges. Aufbringen einer Hilfe gegen die Türken und zur Unterstützung Livlands
Juli, August. Reise Konrad Diedes und Heinrich Lersners nach Stuttgart zu Herzog Christoph und Landgraf Ludwig
ihre Instruktionen. Nachrichten aus Frankreich. Verschieben des Tages zu Fulda, Rekusation des Tridentiner Konzils. Aufbringen von 100000 Gulden in Basel oder Straßburg für Condé unter Bürgschaft der protestantischen Stände, Verhandlungen Herzog Christophs mit Andelot und dem kurpfälzischen Marschall, Zahlung des dritten Teiles (33333 Gulden 15 Batzen) durch Hessen an Andelot, Aufbringen des Übrigen durch Württemberg und Kurpfalz. Allerhand Zeitungen. Abkommen über die Heirat des Landgrafen Ludwig mit der Tochter Christophs, Hedwig. Verzeichnis der schweren Hagelschlagschäden in Württemberg
Landgraf Philipp mahnt zur Buße. Handlung des Herzogs mit denen von Guise
September. Krankheit der Gräfin-Witwe Barbara
Sendung des Dionysius Gremp v. Freudenstein und des Jakob v. Hoheneck im Namen des Herzogs Christoph und des Pfalzgrafen Wolfgang sowie des Kellners von Rüsselsheim im Namen des Landgrafen zu ihr nach Reichenweier. Abermalige Sendung Konrad Diedes und Heinrich Lersners nach Stuttgart zum Abschluß der Verhandlungen über die Heirat zwischen Landgraf Ludwig und Herzogin Hedwig
ihre Instruktion. Der Hagelschlag als Folge des göttlichen Zornes. Besuch des Frankfurter Wahltages. Bezahlung des württembergischen und kurpfälzischen Anteiles an den 100000 Gulden für Condé. Hessisch-kurpfälzisch-württembergisches Schreiben an den Rheingrafen, um ihn von einer Unterstützung der französischen Katholiken abzubringen. Ansuchen der von Guise um eine Anleihe. Herzog Johann Friedrich von Sachsen hat sich erboten, an Andelot 20000 Gulden zu zahlen. Werbung des Herzogs von Lothringen durch seinen Rat Johann v. Schwarzenburg bei Landgraf Philipp und Herzog Christoph wegen der Werbungen Condés und wegen des Durchzuges der Truppen durch Lothringen. Werbung des Herzogs von Guise bei den protestantischen Fürsten, Werbung seines Dieners Christoph Rascalon bei Herzog Christoph. Nachrichten aus Trient und Frankreich. Zug König Philipps von Spanien in die Niederlande. Übersendung von Wildpret an Herzog Christoph. Wittumssitz und Heiratsgeld für Herzogin Hedwig. Nr. 2435
November, Dezember. Der Herzog dankt für Wildpretsendungen. Krankheit der Gräfin-Witwe Barbara
der Landgraf bittet Herzog Christoph und Pfalzgraf Wolfgang, einen Arzt nach Reichenweier zu entsenden, da von seinen beiden in Frage kommenden Ärzten Dr. Volquin wegen Krankheiten in der landgräflichen Familie unabkömmlich ist und Dr. Mithobius Diener des Herzogs Erich von Braunschweig ist
Luftveränderung für Barbara
die Kinder sollen bei der Mutter verbleiben. Verhandlungen über Heiratsgeld und Wittumssitz für Herzogin Hedwig. Rückreise Herzog Christophs von Frankfurt nach Württemberg
wegen des Streites über das Geleit auf der Bergstraße zwischen Hessen und Kurpfalz verzichtet er auf beider Geleit
Quartier für den Herzog im Schloß zu Darmstadt. Jagdergebnisse des Landgrafen. Eine in Gießen liegen gebliebene Briefsendung vom 24. Juli wurde aufgefunden
einige von Kurpfalz und Württemberg an den Landgrafen gerichtete Briefe über die Verhandlungen mit Andelot zu Heidenheim sind verloren gegangen
der Herzog bittet, den schuldigen Diener des Rentmeisters zu Gießen freizulassen. Nr. 52. 2435, 2455
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