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Bürgerschaft zu Leun gegen Wilhelm Christian Carl Fürst zu Solms-Braunfels

(1664-) 1799-1806

Anspruch auf Anerkennung der Tatsache, dass die Bürger Leuns aufgrund ihrer Stadtprivilegien nicht zu der im Jahre 1784 zur Verbesserung des solms-braunfelsischen Schulwesens zweckgebunden eingeführten Erbschaftssteuer für Erben in der Seitenlinie (Collateralerben) von 2 % der Erbmasse nebst Abzug der Inventarisierungs- und Taxationskosten herangezogen werden dürfen,
Anspruch auf Ersatz der Kosten und Schäden,
später Anspruch auf Ersatz von 41 Gulden 3,5 Kreuzer, die durch Versteigerung der den Erben des Johannes Becker wegen Nichtzahlung der Erbschaftsteuer gepfändeten Kuh und des den Erben der Charlotta Groß gepfändeten Rindes erlangt worden waren

Quad. 6, 9, 29: Quittungen (1757),

Quad. 10, 25: Auszüge aus Leuner Stadtprivileg (1664),

Quad. 23: darin Schulfondsrechnungen (ab 1789),

Quad. 31: Leuner Stadtrechtsprivileg (1664),

Quad. 36: Deduktion (Druck, 1800)