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817 August 4

[Datum II Nonas Augusti indictione X; actum Inglinhe] im palatio regio

Kaiser Ludwig tauscht mit dem Kloster Fulda [auf Bitte der Mönche] den Ort Bingenheim im Gau Wetterau mit etwa 87 Bauernstellen, wie ihn [Graf] Burchard zu Lehen hatte, gegen das Klostergut in Harheim und Steden [im Niddagau am Fluss Nidda] mit etwa 39 Bauernstellen und einer Salzquelle, [einen Weinberg in Bingen] und zwei kleine Bauernstellen in (Helisa) [jenseits des Rheins]. Die vom Kloster abgetretenen Güter werden [dem Fiskus Frankfurt zugeschlagen]. [Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung]. Handlungsort: Pfalz Ingelheim. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)

Rekognoszent: Diakon Durandus in Vertretung des Helisachar

Ausfertigung (nur die rechte Hälfte erhalten, Verwendung als Bucheinband), Pergament, durchgedrücktes Siegel fehlt

Codex Eberhardi II, f. 13v-14r

MGH D LdF Nr. 132; BM2 656; Codex diplomaticus Fuldensis, Nr. 325a

Zur Rekonstruktion des Textes muss auf die Abschrift im Codex Eberhardi zurückgegriffen werden [vgl. Band 2, S. 21-23]. Die Anzahl der Mansen ist hier mit 187 allerdings zu hoch angegeben.