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Erwerb eines Geldzinses zu Homberg durch einem dortigen Bürger gegen Verkauf einer Hofstatt in Lützelwig

1326 März 4

Actum et datum anno domini 1326, feria tertia post dominicam Letare

Urk. A II Kl. Cappel 1326 März 4

Gotzo gen. Monich, Bürger (opidanus) zu Homberg bekundet, daß er mit Zustimmung seiner Ehefrau Mergard sowie Eberhards, Wigands, Katharinas und Kunigundes und seiner übrigen Erben Abt und Konvent von Cappel jährlich auf Martini zu zahlende Einkünfte von 7 s. Hessischer d. aus einem Garten [zu Homberg] vor dem Westheimer Tor, der einst Gebeno d. Ä. gehört hatte (de quodam orto sito ante valvam que dicitur Westhemer tor, qui ortus fuit quondam Gebenonis senioris) verkauft habe. Im Gegenzug verkaufen Abt und Konvent Gotzo und seinen Erben eine Hofstatt in der Gemarkung Lützelwig (in terminis ville dicte Lutzelwich) zu Eigentumsrecht, die gewöhnlich 'eyn mvlenstad' genannt wird, mit Äckern, Wiesen und allem sonstigen Zubehör. In Gegenwart der Homberger Schöffen leisten die Aussteller Verzicht.

(14.Jh.) Super censu septem solidorum de quodam orto ante valuam opidi Homberg. (Um 1525) Iam temporis anno 1523 dat census Hennrich Beren. (Inventar 1527) Lx

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die Stadt Homberg

Ausf. Perg.- Urspr. anh. Sg. ab, Bruchstücke der Ausf. beiliegend, Abb. Küch: Siegel (wie Nr.5) S.285 Nr.13

Abschrift Kopiar K 270, 82v; 84r

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List: Stift Spieskappel (wie Nr.1) S.181 f., 219

Küther: OL Fritzlar-Homberg (wie Nr.3) S.196