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Akten des Landgrafen Philipp sowie des Statthalters, Kanzlers und der verordneten Räte zu Kassel: Briefwechsel mit der Gräfin-Witwe Anna, auch gemeinsam mit ihrem Sohne Johann und ihrem Stiefsohne Otto, mit den verordneten Amtleuten und Befehlshabern zum Rietberg

1536-1542

1536 Oktober - 1537 Juni. Irrungen zwischen Rietberg und dem Bischof Franz von Münster, Osnabrück und Minden wegen einer von diesem beanspruchten Landschatzung in den Orten Langenberg und Batenhorst. Verhandlungen der hessischen Gesandten Siegmund v. Boineburg und Georg Nußpicker in Gütersloh und Rietberg. Verhörstag in Wiedenbrück, Anweisungen für den dortigen Amtmann Moritz v. Amelunxen. Nr. 2872

1537 November. Zusicherung für die Gräfin-Witwe, daß ihr Stiefsohn Otto während ihrer beabsichtigten Reise zu ihrem Bruder Balthasar von Esens nichts gegen ihren Sohn Johann unternehmen werde. Der Landgraf fordert sie auf, Balthasar zum Frieden mit Bremen zu bestimmen

(1503, 1513, 1535) 1538 Dezember - 1539 Januar. Streitigkeiten zwischen Rietberg und dem Administrator von Halberstadt, Erzbischof Albrecht von Mainz, wegen einer Schuldforderung der Herzogin Margarete von Braunschweig geborenen Gräfin von Rietberg an das Domkapitel in Halberstadt; Abschriften älterer Schriftstücke (1503, 1513, 1535). Irrungen zwischen Rietberg und dem paderbornischen Amt Neuhaus über die Rechte zu Grevenhagen

1539 Juli, August. Irrungen zwischen Rietberg und Tecklenburg über einen Zuschlag im Kirchspiel Gütersloh und die Übergriffe des Meiers zu Isselhorst. Rietberg bittet, den Vergleichstag mit hessischen Räten zu beschicken. Vgl. Nr. 2929

Oktober - 1540 Februar. Die Schuldforderung beim Halberstädter Domkapitel

1542 März, April. Hessen vermittelt zwischen Rietberg und Tecklenburg

vgl. Nr. 2929