Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 14, 9959

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1749 Oktober 11
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
A I u, Pfannenstiehl et Consortes sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Pfannenstiel, Nr. 1

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Konsens zur Erbauung eines neuen Stahlhammers im Amt Schmalkalden [Stadt, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] unter dem Flöher Berg, dort, wo vor 1743 eine Schneidemühle, eine Schleifkote und ein Zinnhammer gestanden hatten, mit der Berechtigung, auf dem Hammer jährlich 400 Zentner Stahleisen zu blasen und dieses Stahleisen darin zu verschmieden. Der Stahlhammer selbst ist eine Erblehen. Dafür ist eine jedesmalige Lehnsgebühr von zehn Reichstalern und ein jährlicher Zins von 50 Reichstalern für Stahlzehnten in die Renterei Schmalkalden zu bezahlen. Außer den zwölf Stahlhämmern der Stahlschmiedemeister, den zwei Stahlhämmern der Steitzischen Gewerke und diesem Happelschen soll künftig kein Stahlhammer mehr gebaut werden. Die Belehnten erhalten die Erlaubnis, entweder die Blashütte der Stahlschmiede zu Weidenborn oder die der Steitzischen Gewerke zu Aspach, von denen jede einen hohen Ofen zum Stahleisenschmelzen hat, mit zu benutzen, oder für sich selbst einen eigenen Ofen zu bauen.
Siegler Siegler
Dr. Johann Georg Wagner, Kanzleiprokurator und (advocatus ordinarius)
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Lehnsrevers

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Belehnte/r: Katharina Elisabeth, Witwe des Johann Georg Pfannenstiel, geborene Wolf, Martha Elisabeth Merckel, geborene Clement, sowie Johann Friedrich Habicht als Administrator des Happelschen Stifts und dessen Interessenten Lic. Salomo Tobias Merckel und des Bürgermeisters Johann Clemen minderjähriger Kinder

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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