3156
Complete identifier
HStAM, Urk. 14, 3156
Charter
Identification (charter)
Dating
Dating
1719 November 21
Former identifier
Former identifier
A I u, (Brunquell) Becker sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Brunquellin et Consorten Nr. 2
Notes (charter)
(Long) regestum
(Long) regestum
Die Hälfte der von den 1679 Belehnten von Andreas Happich gekauften Mühle zu Schmalkalden [Stadt, Lkr. Schmalkalden-Meiningen], genannt die Henneberger Mühle, am Ufer der Schmalkalde [Nebenfluss der Werra] gelegen, mit dem Wassergang, dem Mahlrecht und allen anderen Rechten. Vorherige Lehnsnehmer der ganzen Mühle waren Franz Krafft, dann Konrad (Kunz) Hassel, danach dessen Schwiegersohn Valentin Erhard, darauf Andreas Happich und dessen Erben. Von Letzteren kam die Mühle zur Hälfte an Johann Jäger und zur Hälfte an Johann Veit Wild. Die 1719 Belehnte erbte die Hälfte der Mühle von der Tochter ihres verstorbenen Bruders Johann Salomon von Wild, der Ehefrau des Johann Daniel von Zellwitz, sachsen-römhildischen Kammerjunkers. [Die Hälfte des verstorbenen Johann Jäger kam durch Kauf an die Witwe des NN von Halcken, Geheimen Rats und Präsidenten]. Es ist an Michaelis ein jährlicher Erbzins von sieben Gulden, sechs Maltern Weizen und 13 Maltern Korn an den Renthof zu Schmalkalden zu liefern. Außerdem ist jährlich ein Schwein zu liefern, das von der Lehnsnehmerin von Michaelis bis Ostern auf eigene Kosten zu mästen ist. Die Lehnsnehmerin hat das Recht an einem Gleit [?] Heu jährlich sowie das Recht, einen Krautgarten und einen Flecken mit Rüben aus eigenem Saatgut besäen zu lassen.
Sealer
Sealer
Lic. Paul Kolbe
Formal description
Formal description
Lehnsrevers
Information / Notes
Additional information
Additional information
Belehnte/r: Magdalena Elisabeth geborene Wild, Tochter des verstorbenen Johann Veit Wild und Witwe des Paul Becker, sachsen-gothaischen Hofrats zu Schmalkalden
Representations
| Type | Name | Access | Information | Action |
|---|---|---|---|---|
| Original | Urkunde | Show details page |