Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 14, 14618

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1731 Januar 23
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
A I u, Wolf von Todtenwart sub dato

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
1.) Das unter der Todenwarth [Burgruine auf der Gemarkung der Gem. Fambach, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] gelegene Erbgut und Gut mit dessen Zubehör als Erblehen, wie damit ehemals der hennebergische Rat Eberhard Wolff von Todenwarth von Henneberg belehnt worden war, gegen einen jährlichen Erbzins an Michaelis in das Haus Burgbreitungen von je einem Malter Korn und Hafer, zwei Michaelishühnern, drei Groschen Hufengeld, einer böhmischen Beweisung, alles schmalkaldischer Währung, und einem Fastnachtshuhn; 2.) ein Fischwasser zu Schmalkalden [Stadt, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] mit dem Mühlgraben, das am Wasser der Gemeinde zur Aue [Ortsteil der Stadt Schmalkalden, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] anfängt und unter Haindorf [Stadtteil von Schmalkalden, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] an dem hessischen Wasser bis an den Eichgraben geht, als Erblehen. Diese Güter gehörten früher zum Stift Schmalkalden. Die Güter hatten erst die alten Stiftsdechanten und nach ihnen andere Vorsteher des Stifts und später die Vorfahren der 1708 Belehnten mit allen Befugnissen, den Graben und das Mühlenwehr abzuschlagen und abzufischen, innegehabt und hergebracht. [Ehemals Lehen der Grafen von Henneberg]
Siegler Siegler
Johann Wilhelm Ihring
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Lehnsrevers

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Belehnte/r: Anton Marsilius Wolff von Todenwarth und seine Brüder Friedrich Konrad und Adam Volprecht, Söhne des verstorbenen Anton Volprecht Wolff von Todenwarth

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
Original Urkunde Detailseite anzeigen