14015

1439 Dezember 03

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Wehrn, Nr. 2

A I u, von Wehrn sub dato

1.) Die Burg Heiligenberg [Burg auf der Gemarkung Gensungen, Stadt Felsberg, Schwalm-Eder-Kr.] mit den dazu gehörenden Ackern und Wiesen, wie diese die Amtleute des Landgrafen von Hessen mit der Burg innegehabt haben, als Erbmannlehen; 2.) das Dorf Riede [Ortsteil der Gem. Bad Emstal, Lkr. Kassel] mit allem Zubehör als Erbmannlehen; 3.) zwei Hufen Land zu Böddiger [Stadtteil von Felsberg, Schwalm-Eder-Kr.] als Erbmannlehen; 4.) das Niedergericht zu Wehren [Stadtteil von Fritzlar, Schwalm-Eder-Kr.] mit Zubehör als Erbmannlehen; 5.) ein Burgsitz zu Gudensberg [Stadt, Schwalm-Eder-Kr.] mit einem Baumgarten zu Gudensberg und was sonst zu dem Burglehen gehört als Erbburglehen. Die Burg Heiligenberg soll dem Landgrafen von Hessen jederzeit offen stehen. Als Bürgen für den 1439 Belehnten werden aufgeführt: Reinhard von Dalwigk, Friedrich von Hertingshausen, Sittich von Holzheim, Philipp von Boyneburg und Heinrich von Falken.

Johann (Henne) von Wehren, Reinhard von Dalwigk, Friedrich von Hertingshausen, Sittich von Holzheim, Philipp von Boyneburg, Heinrich von Falken

Lehnsrevers

Belehnte/r: Johann (Henne) von Wehren