Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 14, 12845

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1438 März 05
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Stockhausen, Nr. 13
A I u, von Stockhausen sub dato

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Die Güter, die der Schwiegervater des 1438 Belehnten, Hans von Riede, als Lehen, zum Teil als Erbe innegehabt und die er 1438 dem Landgrafen von Hessen aufgelassen hat, nämlich: 1.) das Kirchlehen zu Riede [Ortsteil der Gem. Bad Emstal, Lkr. Kassel]; 2.) ein freies Vorwerk zu Riede, das fünf Höfe und sechs Hufen Land umfasst; 3.) ein Gut zu Riede, das jetzt Konrad Eichenberg bebaut; 4.) drei Hufen Land, die nicht frei, sondern dem Landgrafen diensthaftig sind; 5.) ein Hof, den 1438 der alte Ludolf innehat; 6.) ein Hof, den 1438 Blumenstein innehat; 7.) ein Hof, den 1438 (Ymcke) innehat; 8.) ein Hof, den 1438 Jutterbach innehat, welche Höfe alle zu Riede liegen; 9.) der Mühlenzins zu Riede; 10.) die Gehölze, die man den (Fulmig) [oder (Fulung)], den Selbach, den (Hegebergk) halb und die Sengelhorst nennt, mit ihrem Zubehör; 11.) ein Zehnt an dem (Wigenkmühle); 12.) eine halbe Hufe Land zu Niederroßbach [Wüstung auf der Gemarkung Roßbach, Stadt Witzenhausen, Werra-Meißner-Kr.]; 13.) ein Gut zu Dorrenbach [Wüstung in der Gemarkung Wickersrode ?, Stadt Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kr.]; 14.) alles andere, das Hans von Riede als Lehen besessen hat, ausgenommen den Berg und das Gehölz, das das (Wiesengefelle) heißt, die nun zum Schloss Ludwigstein gehören sollen, als Mannlehen.
Siegler Siegler
Hans von Stockhausen
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Lehnsrevers

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Belehnte/r: Hans von Stockhausen zu Fahrenbach, Schwiegersohn des Hans von Riede

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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