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1558 Januar 22

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Spede, Nr. 1

A I u, Spede sub dato

1.) Ein Burglehen zu Hattenbach [Ortsteil der Gem. Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] mit Zubehör; 2.) alles das, was die 1535 Belehnten zu Frielingen [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Gersdorf [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], zu Willingshain [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], zu Ambirterode [Wüstung in der Gemarkung der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], zu Heiligenborn [Wüstung in der Gemarkung Frielingen, Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Keudelbach [Wüstung in der Gemarkung Frielingen, Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] haben; 3.) ein wüstes Gut zu Heddersdorf [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] (Herdingsdorf); 4.) ein Haus und Acker zu Aula [heute Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]; 5.) ein wüstes Gut zu Reimboldshausen [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]; 6.) die Wüstung zu Allendorf [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]; 7.) das, was die 1535 Belehnten zu Mengshausen [Ortsteil der Gem. Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] rechtmäßig zu Lehen hatten. Diese Lehngüter waren ehemals zum Teil von dem Vorfahren der 1535 Belehnten, Neidhard von Buchenau, an dessen Tochter Mechthild, Mutter der 1535 Belehnten, und dann an die Belehnten selbst gefallen. Zum Teil waren die Lehngüter vom verstorbenen Vater der 1535 Belehnten, Wilhelm Speth, gekauft worden. [Ehemals Lehen des Klosters Hersfeld]

Valentin Speth

Lehnsrevers

Belehnte/r: Valentin Speth für sich, dann Adam Trott und Johann Weiffenbach, hersfeldischer Amtmann zu Hattenbach, beide Vormünder der unmündigen Söhne und Töchter des verstorbenen Wilhelm Speth, Valentin Speths Geschwister