11582

1792 März 30

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Schenck zu Schweinsberg, Nr. 22

A I u, Schenck zu Schweinsberg sub dato

1.) Der Reizberg [Wüstung in der Gemarkung Oberweimar, Gem. Weimar (Lahn), Lkr. Marburg-Biedenkopf] und das Gericht zu Kirtorf [Stadt, Vogelsbergkr.]; 2.) die eigenen Leute, die die Schenck zu Schweinsberg geteilt hatten von den von Merlau, die man die Peterlinge [Hintersassen] nennt und die im Grünberg [Stadt, Lkr. Gießen], um Laubach [Stadt, Lkr. Gießen] und um Schotten [Stadt, Vogelsbergkr.] in den Gerichten wohnen oder wo sie sonst wohnhaft sind. [Ehemals Lehen der Grafen von Nassau]

Ludwig Christian von Jossa, fürstlich nassau-usingischer Kanzleisekretär zu Wiesbaden

Lehnsrevers

Belehnte/r: Wilhelm Bernhard Ludwig Schenck zu Schweinsberg, Sohn des verstorbenen Heinrich Christoph Schenck zu Schweinsberg, sowie Caspar Wilhelm Julius Schenck zu Schweinsberg, Sohn des verstorbenen Johann Karl Schenck zu Schweinsberg, Johann Moritz Schenck zu Schweinsberg, Sohn des verstorbenen Johann Georg Wilhelm Schenck zu Schweinsberg, Karl Ludwig Schenck zu Schweinsberg, Söhne des verstorbenen Johann Hermann und Georg Wilhelm Schenck zu Schweinsberg, und weitere namentlich genannte Personen