10894

1767 April 04

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Romrod, Nr. 3

A I u, von Romrod sub dato

Die ehemals von dem verstorbenen Otto Ludwig von Hattenbach heimgefallenen Lehen, nämlich: 1.) der Zehnt zu Schrecksbach [Gem., Schwalm-Eder-Kr.] und Oberschrecksbach [Wüstung auf der Gemarkung der Gem. Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kr.]; 2.) ein freies Gut zu Schrecksbach, genannt das Grebengut, mit seinem Zubehör; 3.) der freie Hof, den ehemals Eberhard Stubenrauch [sic!] besessen hatte; 4.) das Vogtfutter zu Nieder-Berf [Berfhof, Hof auf der Gemarkung Hattendorf, Stadt Alsfeld, Vogelsbergkr.] und Kesingen [Wüstung auf der Gemarkung der Gem. Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kr.]; 5.) die Wiesen zu Oberschrecksbach; 6.) in die drei Felder zu Oberschrecksbach in jedes Feld acht Morgen Land; 7.) Hof und Gut zu Schrecksbach, genannt das Hertzbergergut, das von Diensten, Bede und sonstigen Zinsen ganz befreit ist.

Karl Ungewitter

Lehnsrevers

Belehnte/r: Johann Ludwig von Romrod, Sohn des verstorbenen Georg Hermann von Romrod, Otto Ludwig und Wilhelm Ernst von Romrod, Söhne des verstorbenen Georg Wilhelm von Romrod, Karl Christian und Christoph Ludwig von Romrod, Söhn des verstorbenen Johann Justus von Romrod