10292

1829 Juni 02

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Rauen von und zu Holzhausen, Nr. 13

A I u, von Rau zu Holzhausen sub dato

1.) Das Gericht zu Rauischholzhausen [Ortsteil der Gem. Ebsdorfergrund, Lkr. Marburg-Biedenkopf] mit Wäldern, Äckern, Wiesen, aller Obrigkeit sowie allem Zubehör; 2.) alles, was die 1804 Belehnten in der Rauischholzhauser Gemarkung liegen haben. Mit diesen Gütern waren zuerst die Vettern Gernand und Emmerich Rau zu Holzhausen am 21. Juli 1420 vom Erzbischof von Mainz belehnt worden. [Ehemals Lehen des Erzbistums Mainz]

Franz Karl Ernst Wilhelm Rau zu Holzhausen

Lehnsrevers

Belehnte/r: Franz Karl Ernst Wilhelm Rau zu Holzhausen, fürstlich waldeckischer Oberforstmeister, Obervorsteher sämtlicher milder Stiftungen und adeliger Direktor des freiweltlichen Damenstifts zu Schaaken, Ritter des Ordens des heiligen Joseph, Sohn des verstorbenen Friedrich Adolf Rau zu Holzhausen, und sein Bruder Rudolf Friedrich Karl Heinrich, sowie Friedrich Karl Ferdinand, Karl Eugen Friedrich Siegmund und Franz Karl Wilhelm Adolf Rau zu Holzhausen, Söhne des verstorbenen Eugen Friedrich Siegmund Wilhelm Rau zu Holzhausen, der letztgenannte Sohn unter Vormundschaft des Obergerichtsanwalts Heinrich Ludwig Michael Henkel zu Marburg