10295

1822 Juni 03

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Rauen von und zu Holzhausen, Nr. 14

A I u, von Rau zu Holzhausen sub dato

1.) Der Anteil der 1804 Belehnten am Gericht zu Rauischholzhausen [Ortsteil der Gem. Ebsdorfergrund, Lkr. Marburg-Biedenkopf] mit Wäldern, Büschen, Äckern, Wiesen, allem anderen Zubehör und der Obrigkeit; 2.) alles, was die 1804 Belehnten in der Rauischholzhauser Gemarkung liegen haben; 3.) siebeneinhalb Malter Weizen Marburger Maßes, die zu Eiloh [Wüstung auf der Gemarkung Kleinseelheim, Stadt Amöneburg, Lkr. Marburg-Biedenkopf] und zu Lindenhofen mit ihrem Zubehör anfallen. Diese Güter hatten zuerst die Vorfahren der 1804 Belehnten, die Brüder Widerold und Konrad Rau zu Holzhausen, am 21. Juli 1420 vom Erzbischof von Mainz als Lehen erhalten. [Ehemals Lehen des Erzbistums Mainz]

Otto Wilhelm Alexander Rau zu Holzhausen

Lehnsrevers

Belehnte/r: Otto Wilhelm Alexander Rau zu Holzhausen, königlich württembergischer Generalleutnant, Kommandeur des Militärverdienstordens, Sohn des verstorbenen Johann Adolf Rau zu Holzhausen, Eugen Friedrich Siegmund Wilhelm Rau zu Holzhausen, Sohn des verstorbenen Ernst Johann Philipp Rau zu Holzhausen, Franz Karl Ernst Wilhelm und Rudolf Friedrich Karl Heinrich Rau zu Holzhausen, Söhne des verstorbenen Friedrich Adolf Rau zu Holzhausen