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1802 Januar 25

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Milchling von und zu Schönstat, Nr. 8

A I u, Milchling von Schönstadt sub dato

Die bis 1803 kurmainzischen Lehen, nämlich: 1.) der Kirchsatz zu Schönstadt [Ortsteil der Gem. Cölbe, Lkr. Marburg-Biedenkopf] mit den dazu gehörenden Kirchsätzen zu Oberrosphe [Stadtteil von Wetter (Hessen), Lkr. Marburg-Biedenkopf] und Sterzhausen [Ortsteil der Gem. Lahntal, Lkr. Marburg-Biedenkopf] zu Mannlehen; 2.) der Zehnt zu Schönstadt zu Mannlehen; 3.) ein Hof zu Schönstadt mit allem Zubehör zu Mannlehen; 4.) ein Burglehen zu Waltershagen [sic!, recte: Mellnau, Stadtteil von Wetter (Hessen), Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 5.) sechs Pfund Geld auf dem Rathaus zu Wetter [Wetter (Hessen), Stadt, Lkr. Marburg-Biedenkopf], das zu dem zuvor genannten Burglehen gehört; 6.) ein Viertel des Zehnten zu Unterrosphe [Stadtteil von Wetter (Hessen), Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 7.) ein Drittel des Zehnten vor Bernsdorf [Ortsteil der Gem. Cölbe, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 8.) eine Vogtei mit ihrem Zubehör zu Schönstadt. [Ehemals Lehen des Erzbistums Mainz]

Karl Theodor Milchling von Schönstadt, fürstlich waldeckischer Stallmeister

Lehnsrevers

Belehnte/r: Karl Theodor Milchling von Schönstadt, fürstlich waldeckischer Stallmeister, Sohn des verstorbenen Dietrich Adam Friedrich Milchling von Schönstadt, für sich und im Namen seines blödsinnigen Bruders Ludwig Eitel