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1751 März 27

A I u, Lucan sub dato

[Die Wiese, genannt] der Pinsel, bei Gisselberg [Stadtteil von Marburg, Lkr. Marburg-Biedenkopf] an der Lahn liegend, ehemals ein Gesträuch und eine Dornhecke, die von Ludwig Ort in eine Wiese umgewandelt worden war, zu Erblehen. Die Wiese war ehemals Lehen der Familie Lucan und war von Johann David Lucan mit Zustimmung des Landgrafen von Hessen an Daniel Heinrich Walter und dessen Ehefrau [Margarethe, geborene von Osthoff,] verkauft worden. Von der Wiese ist ein jährlicher Erbzins von acht Weißpfennigen an Martini an die Renterei Marburg zu zahlen.

Lehnsbrief

Belehnte/r: Gustav Georg Homberg zu Vach, dessen Vettern und Basen Wilhelm Friedrich Homberg zu Vach, Aemilius Ludwig Homberg zu Vach und Marie Margarethe Alette Hein, Kinder des verstorbenen Vizekanzlers der Universität Marburg, Friedrich Homberg, ferner Reinhard Gustav Homberg und für Georg Friedrich und Wilhelm Moritz Homberg als Vormund deren Mutter Johannette Marie Homberg, und weitere namentlich genannte Personen

Unterfertigung des hessischen Vizekanzlers Christian Heinrich Motz