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1752 Oktober 24

A I u, Prinz Maximilian von Hessen sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Printz Maximilian zu Hessen Cassel, Nr. 1

Die Lehen, die nach dem Aussterben der von Linsingen, - letzter männlicher Angehöriger der Familie war Ludwig Eitel von Linsingen, Obervorsteher der Adligen Stifter in Hessen, -, heimgefallen waren, nämlich: 1.) der Zehnt zu Niedernhain [Wüstung auf der Gemarkung Dillich, Stadt Borken (Hessen), Schwalm-Eder-Kr.]; 2.) 20 und anderthalb Lehen, die die Männer in den Hainen [Wüstung auf der Gemarkung Dillich, Stadt Borken (Hessen), Schwalm-Eder-Kr.] ehemals von den von Linsingen als Afterlehen, gegen Zahlung von jeweils sechs Metzen Hafer und einem Huhn, innehatten; 3.) ein Teil des Zehnts zu Freudenthal [Stadtteil von Borken (Hessen), Schwalm-Eder-Kr.] nämlich der Zehnt im Feld, genannt vor der Strut, und nicht der Zehnt über das ganze Feld; 4.) ein Teil des Zehnts zu Lembach [Stadtteil von Homberg (Efze), Schwalm-Eder-Kr.], das ehemals die Ingebrand pfandsweise innehatten; 5.) vier Hufen Land in der Wüstung zu Gersdorf [Wüstung auf der Gemarkung Obergrenzebach, Gem. Frielendorf, Schwalm-Eder-Kr.] mit ihrem Zubehör; 6.) ein Zehnt zu Gungelshausen [Ortsteil der Gem. Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.]; 7.) ein halber Zehnt mit Zubehör zu Schlierbach [Ortsteil der Gem. Neuental, Schwalm-Eder-Kr.]; 8.) der Zehnt der Wüstung Elnrode [Wüstung auf der Gemarkung Schlierbach, Gem. Neuental, Schwalm-Eder-Kr.].

Johann Heinrich Gottsched

Lehnsrevers

Belehnte/r: Maximilian, Prinz und Landgraf von Hessen, kaiserlicher Generalfeldmarschallleutnant