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1598 Oktober 27

A I u, von Hatzfeld sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Hatzfeldt, Nr. 6

1.) Die Burg zu Hatzfeld [Hatzfeld (Eder), Stadt, Lkr. Waldeck-Frankenberg]; 2.) jährliche Einkünfte von 20 Gulden Geld aus den Renten zu Marburg [Stadt, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 3.) der Anteil der 1490 Belehnten am Zehnt zu Erksdorf [Stadtteil von Stadtallendorf, Lkr. Marburg-Biedenkopf]; 4.) die Rechte der 1490 Belehnten an einigen Zehnten zu Speckswinkel [Stadtteil von Neustadt (Hessen), Lkr. Marburg-Biedenkopf], an zwei Höfen zu Speckswinkel und an einem Hof bei Rauschenberg, gelegen zu Wambach [Hof auf der Gemarkung Ernsthausen, Stadt Rauschenberg, Lkr. Marburg-Biedenkopf]. [Ehemals Lehen der Grafen von Ziegenhain]. 5.) 20 Gulden Geld, die von dem verstorbenen Ritter Johann von Hatzfeld an die 1490 Belehnten vererbt wurden und die mit 300 Gulden ablösbar sind.

Johann Adrian von Dörnberg, Groppe von Fleckenbühl genannt Bürgeln

Lehnsrevers

Belehnte/r: Johann Adrian von Dörnberg und Groppe von Fleckenbühl genannt Bürgeln als Vormünder des Sohnes des verstorbenen Löwenstein (Lewenstein) von Hatzfeld, Georg Hermann von Hatzfeld, und sein Vetter Johann Gebhard von Hatzfeld