3163

Complete identifier

HStAM, Urk. 14, 3163

Charter


Identification (charter)


Dating Dating
1731 Januar 30
Former identifier Former identifier
A I u, (Brunquell) Brückner sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Brunquellin et Consorten Nr. 2

Notes (charter)


(Long) regestum (Long) regestum
Die Hälfte der von den 1679 Belehnten von Andreas Happich gekauften Mühle zu Schmalkalden [Stadt, Lkr. Schmalkalden-Meiningen], genannt die Henneberger Mühle, am Ufer der Schmalkalde [Nebenfluss der Werra] gelegen, mit dem Wassergang, dem Mahlrecht und allen anderen Rechten. Vorherige Lehnsnehmer der ganzen Mühle waren Franz Krafft, dann Konrad (Kunz) Hassel, danach dessen Schwiegersohn Valentin Erhard, darauf Andreas Happich und dessen Erben. Von Letzteren kam die Mühle zur Hälfte an Johann Jäger und zur Hälfte an Johann Veit Wild. Die 1719 Belehnte erbte die Hälfte der Mühle von der Tochter ihres verstorbenen Bruders Johann Salomon von Wild, der Ehefrau des Johann Daniel von Zellwitz, sachsen-römhildischen Kammerjunkers. [Die Hälfte des verstorbenen Johann Jäger kam durch Kauf an die Witwe des N.N. von Halcke, Geheimen Rats und Präsidenten]. Es ist an Michaelis ein jährlicher Erbzins von sieben Gulden, sechs Maltern Weizen und 13 Maltern Korn in den Renthof zu Schmalkalden zu liefern. Außerdem ist jährlich ein Schwein zu liefern, das von der Lehnsnehmerin von Michaelis bis Ostern auf eigene Kosten zu mästen ist. Die Lehnsnehmerin hat das Recht an einem Gleit [?] Heu jährlich sowie das Recht, einen Krautgarten und einen Flecken mit Rüben mit eigenem Saatgut besäen zu lassen.
Sealer Sealer
Dr. Johann Georg Schenck
Formal description Formal description
Lehnsrevers

Information / Notes


Additional information Additional information
Belehnte/r: Anna Christina Brückner, Tochter des verstorbenen Paul Becker, sächsischen Hof- und Justitienrats zum Friedenstein, und der Magdalena Elisabeth Becker, geborener Wild

Representations

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