3125
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 14, 3125
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Datierung
Datierung
1843 März 04
Alte Archivsignatur
Alte Archivsignatur
A I u, Breitenbach (Ort) sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Breytenbach, Gemeinde Nr. 1
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
Der Stiftshof und die dazu gehörenden Güter und Rechte zu Breitenbach [Stadtteil von Schmalkalden, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] inklusive der Rodäcker und einer Schäferei mit 250 Schafen; dazu kommen die Koppelhutrechte nicht nur im wüst gefallenen Breitenbach mit den Gemeinden Mittelstille und Springstille, sondern auch in Reinhardsrode, hier mit den Gemeinden Mittelstille und Näherstille. Die 1721 Belehnten hatten die Lehnsstücke zuerst von den Grafen von Henneberg, dann von den Landgrafen von Hessen als Erblehen inne. Es ist ein jährlicher Erbzins von 17 Maltern Korn, einem Malter Erbsen, neun Maltern Hafer Schmalkalder Maßes, fünf Gulden, zwei Gulden Hundehafer (Hundhager), fünf Gulden für die Schaftrift, acht Hühnern und acht Hähnen - oder wahlweise zwei Gulden Geld - in die Renterei Schmalkalden zu entrichten. Des Weiteren sind die Belehnten verpflichtet, dem Schlosspfarrer zu Schmalkalden jährlich acht Klafter Brennholz und vier Klafter Reisig zu liefern. [Ehemals Lehen der Grafen von Henneberg]
Siegler
Siegler
Gemeinde Breitenbach [Stempel]
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Belehnte/r: Georg Nothnagel, Bürgermeister zu Breitenbach, als Lehnsträger der Gemeinde Breitenbach
Der inserierte Lehnsbrief datiert vom 14. Dezember 1842.
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
|---|---|---|---|---|
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