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1693 September 19

A I u, Landgraf von Hessen-Philippsthal sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Printzen zu Hessen Philipsthal, Nr. 2

1.) Das Schloss zu Barchfeld [Ortsteil der Gem. Barchfeld-Immelborn, Wartburgkr.] mit Zubehör; 2.) das Riethlehen und die Schenkstätte im Dorf Barchfeld zu Erbvogtei. Die Hälfte der Lehen ist mit Zustimmung des Lehnsherrn an Landgraf Philipp von Hessen-Philippsthal gelangt. Bereits 1527 Oktober 16 war Ludwig von Boyneburg zu Lengsfeld, Statthalter an der Lahn und hessischer Rat, für sich und seine Leibserben aus seiner Ehe mit Mechthild von Herda, Tochter des Rabe von Herda, zu ihrem Anteil mit den Lehen belehnt worden. Sollten die von Boyneburg im Mannesstamm aussterben, steht es dem Landgrafen von Hessen frei, die genannten Lehen gegen Zahlung von 500 rheinischen Gulden laut der Pfandverschreibung, die Landgraf Wilhelm von Hessen der Ältere Rabe von Herda und Margarethe von Herda gegeben hatte, wieder zurückzukaufen.

Johann Christian von Boyneburg

Lehnsrevers

Belehnte/r: Eitel Georg von Boyneburg, Sohn des verstorbenen Eitel Melchior von Boyneburg, Christian von Boyneburg, Sohn des verstorbenen Georg Friedrich von Boyneburg, Ludwig von Boyneburg, Sohn des verstorbenen Georg Burkhard von Boyneburg, Johann Christian, Johann Christoph, Johann Philipp und Johann Ludwig von Boyneburg, Söhne des verstorbenen Hermann Christoph von Boyneburg, und weitere namentlich genannte Personen