1316
Complete identifier
ISG FFM, S4c, 1316
Case file
Identification
Title
Title
Poesiealbum von Lotte Hammel (* 30.1.1920, Todesdatum unbekannt, 1942 Deportation in die Nähe von Lublin)
Life span
Life span
1935 - 1938, 01.01.1941
Notes
Includes
Includes
Einträge von Freunden, Bekannte eines gemeinsamen Urlaubs in Unterwössen (August 1936), Operettensänger:
u.a.:
Hilde Engel, Emil Seidenspinner, Helga Ravenstein, Benno Winter und Ehefrau Jenny Winter, Karl und Wally Pistorius
u.a.:
Hilde Engel, Emil Seidenspinner, Helga Ravenstein, Benno Winter und Ehefrau Jenny Winter, Karl und Wally Pistorius
Descriptors
Descriptors
Personen: Hammel, Lotte; Hammel Liselotte; Engel, Hilde; Seidenspinner, Emil; Ravenstein, Helga; Winter, Benno; Winter, Jenny; Pistorius, Karl; Pistorius, Wally
Sachbegriffe: Jüdin; Nationalsozialismus; Poesiealbum
Information / Notes
Additional information
Additional information
Die Einträge zeugen selten von Unbeschwertheit sondern spiegeln meist die gedrückte Stimmung wider, in der sich die Juden aufgrund der politischen Verhältnisse während des Dritten Reichs befanden.
Die Biografie der Familie Hammel wurde von der Initiative Stolpersteine in Frankfurt recherchiert: (siehe Internet-Seite: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=1907322&_ffmpar[_id_inhalt]=4292686)
Die Familie Hammel lebte in der Friedberger Landstraße 125. Der Vater Karl Hammel stammte aus Ober-Rosbach bei Friedberg. Er war Metzger und betrieb im Erdgeschoß seines Hauses ein eigenes Geschäft. Seine Ehefrau Frieda, geb. Theisebach, stammte aus Kirch-Göns.
Die Tochter Liselotte (gen. "Lotte") geb. * 30.1.1920, besuchte ab 1926 die Grundschule am Philantropin, danach 1932-1934 die Schillerschule. 1935 begann sie eine Ausbildung zur Designerin im Bijouteriewarengeschäft L. S. Mayer in der Neuen Mainzer Straße. Daneben besuchte sie die Fachschule für Einzel- und Großhandel, Abteilung Dekor. 1940 bis 1942 war sie zur Zwangsarbeit bei der Färberei „Röver“ in Niederrad verpflichtet worden. Am 24.5.1942 wurde Lotte H. in die Nähe von Lublin deportiert. Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt.
Die Biografie der Familie Hammel wurde von der Initiative Stolpersteine in Frankfurt recherchiert: (siehe Internet-Seite: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=1907322&_ffmpar[_id_inhalt]=4292686)
Die Familie Hammel lebte in der Friedberger Landstraße 125. Der Vater Karl Hammel stammte aus Ober-Rosbach bei Friedberg. Er war Metzger und betrieb im Erdgeschoß seines Hauses ein eigenes Geschäft. Seine Ehefrau Frieda, geb. Theisebach, stammte aus Kirch-Göns.
Die Tochter Liselotte (gen. "Lotte") geb. * 30.1.1920, besuchte ab 1926 die Grundschule am Philantropin, danach 1932-1934 die Schillerschule. 1935 begann sie eine Ausbildung zur Designerin im Bijouteriewarengeschäft L. S. Mayer in der Neuen Mainzer Straße. Daneben besuchte sie die Fachschule für Einzel- und Großhandel, Abteilung Dekor. 1940 bis 1942 war sie zur Zwangsarbeit bei der Färberei „Röver“ in Niederrad verpflichtet worden. Am 24.5.1942 wurde Lotte H. in die Nähe von Lublin deportiert. Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt.
Formalbeschreibung: Kl.-8°; Einband aus beige-braun-kariertem Stoff; mit Verschluss
Representations
| Type | Name | Access | Information | Action |
|---|---|---|---|---|
| Original | Akte | Show details page |