HStAM Bestand Urk. 69 Nr. 29

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Beschreibung: Urkunde

Identifikation (Urkunde)

Datierung 

1251 September 7

Originaldatierung 

Actum Maguntie anno domini m° cc° quinquagesimo primo vii° feria septembris

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest 

Die Richter des Mainzer Stuhls transsumieren vier Urkunden. 1191: Erzbischof Konrad von Mainz nimmt die Schenkung des Klosters Konradsdorf durch Hartmann von Büdingen an das Mainzer Stift an, überträgt dem Kloster die Mutterkirche zu Glauburg und ernennt Hartmann zum Vogt des Klosters. 1213: Christian Propst, Herman Cantor zu S. Victor, Johannes Kanonikus zu S. Maria in Campis zu Mainz, entscheiden als päpstliche delegierte Richter den Streit zwischen Propst Dietrich und dem Konvent des Klosters S. Mariae ad gradus zu Mainz einerseits und Propst Wernher und der Kirche zu Conradsdorf andererseits über die Mutterkirche zu Glauburg. 1213: Dietrich Propst, Arnold Dechant, Wilhelm Scholaster, Berwelf Cantor und das Kapitel der Kirche S. Mariae ad gradus bekunden, dass ihr Streit mit dem Kloster Conradsdorf verglichen worden sei. 1219 August 13: Papst Honorius III. bestätigt die Besitzungen des Klosters Conradsdorf, namentlich die Pfarrkirche zu Glauburg mit den Kapellen zu Ortenberg, Oberau, Dudilsheim, Bleichenbach und Stocheim, Hufe in Conradsdorf, Glauburg, Dudilsheim und Muxstat und das halbe Dorf Wippenbach.

Formalbeschreibung 

Ausfertigung, Pergament, Latein, Siegel

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Urkunde