2908

Vollständige Signatur

HStAD, N 1, 2908

Sachakte

Identifikation

Titel Titel

Sammlung vereinzelter Unterlagen der NSDAP-Kreisleitung Offenbach

Laufzeit Laufzeit

1936-1943

Bestellsignatur Bestellsignatur

HStAD, N 1, Nr. 2908

Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur

HHStAW Abt. 483 Nr. 10061-HHStAW Abt. 483 Nr. 10077

Provenienz

(Vor-) Provenienzen (Vor-) Provenienzen

NSDAP-Kreisleitung Offenbach

Vermerke

Enthält Enthält

Nachricht der NSDAP-Kreisleitung Offenbach an die NSDAP-Kreisleitung Frankfurt am Main über - von dem in Frankfurt-Oberrad wohnhaften Häusermakler Walther verbreitete - angebliche defätistische Äußerungen von Juden, 1939

Benachrichtigung des Volksgenossen Adolf Hennig über die ausschließliche Gewährung von Reichsbeihilfen an "von jeglichem jüdischen Bluteinschlag" freie Personen, 1938

Kleiner Ahnennachweis für die am 16. Juni 1943 im KZ Auschwitz verstorbene "Halbjüdin" Emilie Höchster (1893-08-28), 1943

Überwachung des in Offenbach wohnhaften Juden Kurt Bernhard Hirschen, 1938

Ablehnung eines Antrages des in Offenbach-Bürgel wohnhaften "typischen Stürmer-Juden" Robert Siegfried Grünebaum (1895-05-27) auf Ausstellung einer Legitimationskarte, 1936-1937

Ablehnung der Aufnahme der - mit eine Juden verheirateten und zwischenzeitlich zum Judentum übergetretenen - Schreibwarenhändlerin Wilhelmine Hirsch, geb. Wagner (1895-05-29) in die Deutsche Arbeitsfront, 1938

Irritationen um angebliche Kohlenlieferungen der Kohlenhändler K. Hildner (1879-12-30) und Karl Thiel an Juden in Klein-Auheim, 1935-1938

Überprüfung angeblicher Beziehungen der Mathilde Janke und der Helene Wiesner in Offenbach-Buchhügel mit dem Juden Herz auf Verstöße gegen die Nürnberger Gesetze, 1938

Vermittlerrolle des in Jügesheim wohnhaften Schweißers Johann Gündling (1902-02-15) beim Verkauf eines Pferdes der jüdischen Firma Gebrüder Heppenheimer in Frankfurt am Main, 1938

Verfahren zur Auflösung des Adoptionsverhältnisses der 1910 von den jüdischen Eheleuten Sally und Else Goldschmidt, geb. Carsch, an Kindes Statt angenommenen und mit dem Betriebsführer der Firma Mayer und Schmidt, Helmuth Fritz, verheirateten Anna Fritz, geb. Idler (1909-01-19) 1938-1939

politische Auskunft über den jüdischen Studiendirektor Gustav Gabriel (1877-02-12), 1936-1938

Bericht des Ortsgruppenleiters der NSDAP-Ortsgruppe Offenbach-Senefelder über Maßnahmen gegen den jüdischen Wäscheladenbesitzer Jakob Fuld und dessen Gegenwehr, 1938

Denunziation eines angeblichen gegen die Nürnberger Gesetze verstoßenden Verhältnisses zwischen der jüdischen Witwe Lazarus und dem Schornsteinfegergesellen Bornschlegel in Langen, 1938

Beschwerde der Offenbacher jüdischen Metzger Albert Wolf, Johanna Fried, Julius Oppenheimer, Alfred Rosenberg und Hermann Wolf über mangelnde Schlachtviehzuteilung , 1936

Bitte des Juden Fritz van de Bergh aus Mainz um Mithilfe der NSDAP-Kreisleitung bei der Beitreibung von Schulden des in Offenbach-Bieber wohnhaften SS-Mannes Wilhelm Ungerer (1917-04-11), 1935-1936

Antrag der NSDAP-Ortsgruppe Seligenstadt auf Überprüfung der Entziehung der Gewerbescheine der - gerüchtweise wegen Steuerhinterziehung bestraften - jüdischen Ladenbesitzer Adolf Stein und August Bender, 1936

Erwerbsinteresse der NSDAP-Ortsgruppe Seligenstadt am dortigen Grundbesitz des geflüchteten Juden Moritz Bacharach, 1938

Aufhebung des gegen den Gärtnereibetrieb des Juden Max Becker in Frankfurt-Fechenheim gerichteten Verkaufsverbots auf dem Wochenmarkt in Offenbach im Hinblick auf dessen "halbjüdischen" Sohn, 1938

Ansätze zur Beschneidung der einflussreichen Stellung des Juden Löwenstein bei den Maingaswerken, 1938

Überprüfung der Verbreitung von Gerüchten über den Absprung von Zivilpersonen in Fallschirmen aus britischen Flugzeugen über Heddernheim, 1940

Aufstellung von in der Wehrmacht dienenden Lehrern, [um 1940]

Repräsentationen

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