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1498 März 6

dinstag nach dem sontage Invocavit

Abt. 77, Nr. 3,23

Reinhart von Boineburg, Sohn des verstorbenen Reinhart, übergibt aus besonderer guter Freundschaft zu Konz Pfeffersack zu Maar und um der von diesem getanen Dienste willen ihm die Marbergsche Hufe am Dorf Maar, die jetzt Heinz Scholle und seine Erben innehaben, samt den namentlich genannten Abgaben. Diese Hube hatte sein verstorbene Eltervater Ritter Karl von Lüder dem Heinz Fortz auf Lebenszeit übertragen. Nach dessen Tod soll Konz die Hube erblich besitzen, bei erbenlosem Tod aber an Reinhard zurückfallen.

"Reynhart von Boyneburgk Lehenbrieff über dye Marbergsche Hube zu Mara 1498"

Reinhart von Boineburg
Siegelankündigung: "hain Ich g(e)nanter Reynhart mein Ingesigel an dissen brieff gehangen"

Ausfertigung, Pergament (14,7 x 29,9 cm) mit anhängendem Siegel (gut erhalten)

Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 1579